"Konflikte und Kriege"

Die IPPNW versteht es als ihre Aufgabe, über die gesundheitlichen, ökologischen und gesellschaftlichen Folgen von gewaltsamen Konflikten und Kriegen zu informieren und Lösungen einzufordern, die die menschliche Sicherheit in den Mittelpunkt stellen. In unseren Arbeitskreisen, politischen Bündnissen und internationalen Netzwerken arbeiten wir an der wissenschaftlichen Analyse bestehender Konflikte und untersuchen die gesundheitlichen Auswirkungen. Wir erörtern mit Partner*innen vor Ort, z.B. aus anderen IPPNW Sektionen, mögliche Lösungsansätze, die alle Konfliktparteien einbeziehen. Militärinterventionen und Waffenexporte lehnen wir ab und setzen uns für Entspannungspolitik, Feindbildabbau und Abrüstungsverträge ein.

Aktuelles zum Thema

IPPNW-Pressemitteilung vom 19.01.2023

„Panzer bringen keinen Durchbruch zum Frieden": IPPNW fordert sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine

Ukraine-Kontaktgruppe trifft sich in Ramstein

19.01.2023 Im Vorfeld der Ramstein-Konferenz und angesichts der einseitigen Diskussion um die Lieferung von Kampfpanzern vom Typ Leopard 2 an die Ukraine erneuert die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW Deutschland ihre Forderung nach einem sofortigen Waffenstillstand in der Ukraine. Nur so kann ein Fenster geschaffen werden für Friedensverhandlungen im Sinne von friedenslogischem Denken. Russland müsse als Sofortmaßnahme seine Bombardierung ziviler Ziele und Infrastruktur in der Ukraine einstellen.

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NDR INFO Redezeit, 11. Januar 2023

Panzer für die Ukraine – verändert unsere neue Linie auch den Krieg?

Podcast mit Ute Rippel-Lau, Vorstandsmitglied der IPPNW

11.01.2023 Monatelang galt es als Tabu: Panzer westlicher Bauart im Einsatz in der Ukraine. Trotz aller Bitten aus Kiew. Mit dem neuen Jahr kam nun auch die Strategieänderung: Deutschland liefert Schützenpanzer. Was folgt darauf? Verändert das den Krieg? Darüber wurde in der NDR Info Redezeit diskutiert. Ute Rippel-Lau aus dem Vorstand der IPPNW diskutiert mit zwei weiteren Gästen.

ZDF-Zoom, 11. Januar 2023

Putin und die Bombe

ZDF-ZOOM Reportage mit Dr. med. Inga Blum, Mitglied im Internationalen IPPNW-Vorstand

11.01.2023 Die Gefahr eines Atomkriegs wächst, da gebe es nichts zu beschönigen, so öffentliche Aussagen von Wladimir Putin im Dezember 2022 in Moskau. Atomwaffen wolle der russische Präsident aber nur zur Verteidigung seines Landes einsetzen, sagt er weiter. Experten sind dennoch in Sorge. Denn niemand wisse, wann für Putin der Zeitpunkt gekommen sei, sein Land verteidigen zu müssen. Ein Vorwand könnte sein, dass der Westen die Ukraine mit modernen Waffen unterstützt. Sollte sich Russland dadurch bedroht fühlen, könnte dies für Putin ein Grund sein, seine Atomwaffen einzusetzen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 10.01.2023

Unabhängigkeit der türkischen Ärztekammer bedroht

Vorsitzende der türkischen Ärztekammer sowie dessen gesamter Vorstand erneut vor Gericht: IPPNW fordert Bundesregierung zum Handeln auf

10.01.2023 Anlässlich der anstehenden Prozesse gegen die Vorsitzende der Ärztekammer in der Türkei, Prof. Şebnem Korur Fincancı, am 11. Januar 2023 sowie gegen den gesamten Vorstand der türkischen Ärztekammer (TTB) am 10. Januar 2023, appelliert die Ärzt*innenorganisation IPPNW an die Bundesregierung, alle ihr zur Verfügung stehenden Mittel zu nutzen, um die Verfolgung oppositioneller Ärzt*innen durch die türkische Regierung zu beenden und für die Achtung der Menschenrechte und ihrer Verteidiger*innen in der Türkei einzutreten. Die Verantwortlichen der türkischen Regierung müssten aufgefordert werden, die Verfahren gegen Prof. Korur Fincancı und den TTB einzustellen und alle Inhaftierten freizulassen.

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22.12.2022 Die Ärzt*innenorganisationen IPPNW und der Verein demokratischer Ärzt*innen (vdää*) appellieren an den Staatsanwalt in Istanbul, die Anklage gegen die Vorsitzende des Türkischen Ärzteverbandes (Türk Tabipleri Birliği, TTB), Dachverbands der türkischen Ärztevereinigungen, Prof. Şebnem Korur Fincancı, fallen zu lassen und fordern ihre sofortige bedingungslose Freilassung.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

IPPNW-Information: Von der Nakba zum ABC der Besatzung – Israel-Palästina-Reise der IPPNW 2022. PDF

Türkei/Kurdistan 2023: Nach dem Beben
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IPPNW-Akzente Der Syrienkrieg
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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IPPNW-Aktuell: Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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