Aktuelles zum Thema "Irak"

IPPNW-Presseinformation vom 9.9.2011

Terror mit Terror vergolten

10 Jahre Terroranschläge vom 11. September

09.09.2011 Die terroristischen Anschläge des 11. September waren nicht der Grund, sondern der Auslöser einer desaströsen Kaskade kriegerischer Gewalt. Der Tod von etwa 3.000 Menschen in den USA hat die ganze Welt erschüttert und war der Ausgangspunkt eines "Kriegs gegen den Terror", der ganze Länder wie Afghanistan und Irak mit Tod und Zerstörung überzog. Das internationale Recht ebenso wie die individuellen Menschenrechte wurden zunehmend zur Makulatur. Abu Ghraib und Guantanamo sind Orte, in denen Macht-Willkür und grausame Missachtung jeder Menschenwürde vor der Weltöffentlichkeit offenbar wurden.

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IPPNW-Presseinformation 9.4.2010

IPPNW: Atomwaffenfreie Zone Mittlerer und Naher Osten

Nukleargipfel in Washington und Teheran – Absage von Netanjahu

09.04.2010 Anlässlich der Absage des israelischen Ministerpräsidenten am Nukleargipfel in Washington fordert die IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, Benjamin Netanjahu zur Teilnahme zu drängen. Die Ärzteorganisation befürchtet, dass die anhaltenden Auseinandersetzungen um das Atomprogramm des Iran in einen kriegerischen Konflikt münden. Symptomatisch für eine drohende Eskalation seien die zwei gegeneinander gerichteten Nukleargipfel in Washington und Teheran sowie die aktuelle Absage von Netanjahu.

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Einladung zur Pressekonferenz, 15.7.2009, Istanbul

Abgereichertes Uran – Überbleibsel aus dem Irak-Krieg

Ärzte und Experten informieren über die epidemiologische Studie in Basra

13.07.2009 Seit Mitte der 1990er Jahre berichten Ärzte aus Basra über einen rapiden Anstieg von Krebsfällen und Geburtsschäden. Sie nehmen an, dass dies auf die Umweltzerstörung durch im Kampf freigesetzte Schadstoffe zurückzuführen ist – wie z.B. abgereichertes Uran (Depleted Uranium, DU). Bisher ist kaum etwas unternommen worden, um das Ausmaß dieses Problems zu evaluieren.

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Deutsches Ärzteblatt 101, Ausgabe 30 vom 23.07.20

Medizin unter Kriegsbedingungen

Gesundheitsversorgung im Irak

23.12.2008 Auch nach dem Ende der offiziellen Kampfhandlungen befindet sich das irakische Gesundheitssystem in schlechtem Zustand. Zum Mangel kommen Korruption und Gewalt. Bagdad, Central Teaching Hospital for Children: Abwässer fließen über die Böden. Das Trinkwasser ist kontaminiert. Die Ärzte des Krankenhauses schätzen, dass 80 Prozent der Patienten das Krankenhaus mit Infektionen verlassen, die sie bei Aufnahme nicht gehabt haben.

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Pressemitteilung vom 17.04.2003

Zweite Direkt-Hilfe auf dem Weg nach Bagdad

Notfallmedizin für Bagdader Krankenhäuser

17.12.2008 Der Irakkrieg scheint beendet. Doch die Tragödie für die verletzten und kriegstraumatisierten Menschen ist nicht vorbei. Im Gegenteil. Ihr Leidensweg hat erst begonnen, denn die Versorgungslage der Bevölkerung hat sich dramatisch verschlechtert. Die IPPNW, die Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges und in sozialer Verantwortung, helfen hier direkt vor Ort. Gemeinsam mit IPPNW-Ärzten aus München und der Aktion medeor ist der zweite direkte Transport von Deutschland nach Bagdad unterwegs. Zur Zeit befindet sich eine Tonne Notfallmedikamente im Wert von 10.000 Euro auf dem Straßenweg von Damaskus nach Bagdad.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien


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