Aktuelles zum Thema "Irak"

Aus Forum 91/05

Gesundheit - eine Brücke zum Frieden

Hilfe für traumatisierte Kinder

20.02.2005 Statt Sanktionen und Krieg brauchen die Menschen im Irak und besonders die Kinder unsere Hilfe - damit hat die IPPNW im Vorfeld des Irak-Krieges geworben. Dem Krieg, der wie ein "Mega-Pathogen" auf alle betroffenen Menschen wirkt, haben wir unser ärztliches Handeln für die Gesundheit entgegengestellt. Jeweils 2002, 2003 und 2004 veröffentlichte die internationale IPPNW Studien zu den Auswirkungen des Krieges. Sie sind erschienen unter dem Namen "Kollateralschaden" und fanden weltweit Beachtung. Krankheit und Tod als Folgen des Krieges für die Öffentlichkeit sichtbar zu machen war und ist wichtige Friedensarbeit, gerade für uns ÄrztInnen.

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Presseinformation vom 3. Februar 2005

Irak nach der Wahl

Kommentar von Angelika Claußen

03.02.2005 Blair, Chirac, Schröder - selten waren sie sich so einig: Alle drei Politiker haben US-Präsident Bush zugestimmt, „dass die Wahlen vom Sonntag ein Sieg für das irakische Volk waren und ein großer Fortschritt für die Demokratie in der Region”. Tatsächlich hat das irakische Volk seinen Willen, das eigene Schicksal in die Hand zu nehmen eindrucksvoll demonstriert. Selten wurde von der westlichen Welt allerdings die Kehrseite der Medaille so konsequent ausgeblendet. Dazu ein Kommentar der stellvertretenden Vorsitzenden der deutschen Sektion der IPPNW Angelika Claußen.

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Pressemitteilung

Krieg macht krank

Britische Ärzte-Studie

29.11.2004 Mehr als 100.000 getötete Zivilisten - das ist die vorläufige Bilanz des Irakkrieges 2003. Doch auch nach Beendigung der Luftangriffe lässt der Schrecken nicht nach: Die dramatischen Folgen der Invasion auf das öffentliche Gesundheitssystem werden in einem Bericht der britischen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (Medact/IPPNW) analysiert. Die Autoren stellen fest: "Der jüngste Irakkrieg verschärft erheblich die gesundheitliche Situation der Bevölkerung, die ohnehin bereits durch die vorangegangenen Kriege, Tyrannei und Sanktionen stark angegriffen war."

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Pressemitteilung

Krieg macht krank

Britische Ärzte-Studie

29.11.2004 Mehr als 100.000 getötete Zivilisten - das ist die vorläufige Bilanz des Irakkrieges 2003. Doch auch nach Beendigung der Luftangriffe lässt der Schrecken nicht nach: Die dramatischen Folgen der Invasion auf das öffentliche Gesundheitssystem werden in einem Bericht der britischen Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (Medact/IPPNW) analysiert. Die Autoren stellen fest: "Der jüngste Irakkrieg verschärft erheblich die gesundheitliche Situation der Bevölkerung, die ohnehin bereits durch die vorangegangenen Kriege, Tyrannei und Sanktionen stark angegriffen war."

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Pressemitteilung

USA ignorieren Völkerrecht

Der Fall von Falludscha

22.11.2004 Die IPPNW und der Zusammenschluss aus Friedensorganisationen Kooperation für den Frieden fordern US-amerikanische und irakische Truppen auf, die Belagerung und Eroberung der irakischen Stadt Falludscha zu beenden. "Überlassen Sie die öffentliche Sicherheit dort solchen irakischen Polizeikräften, die von der örtlichen Bevölkerung akzeptiert werden!", so die Unterzeichner in einem Offenen Brief an den US-amerikanischen Botschafter in Deutschland, Herrn Daniel R. Coats.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien


Irak - Humanitäre Hilfe statt Waffen
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