IPPNW-Pressemitteilung vom 30.3.03

Irakkrieg ist völkerrechtswidrig

Appell der Frankfurter Mitgliederversammlung

Zugleich klagt die IPPNW Impulse für eine längerfristige Lösung der Konfliktpotentiale in der Region ein.
So heißt es: "Wir erwarten, dass die Bundesregierung sich aktiv an einer friedlichen Lösung der Konflikte im Nahen und Mittleren Osten beteiligt und sich für die umgehende Einrichtung einer Konferenz entsprechend der OSZE einsetzt."

Diverse Arbeitsgruppen der Versammlung erörterten die Bedingungen friedenspolitischen Engagements der IPPNW während der Golfkriege. Das führte zu der Schlussfolgerung, noch stärker mit Globalisierungskritischen Bewegungen wie Attac zusammenzuarbeiten. Sowohl die militärstrategischen Änderungen deutscher Sicherheits- und Außenpolitik wurden diskutiert, als auch Antworten auf die spezifischen Bedingungen für Flüchtlinge und Asylsuchende formuliert. Die Gefahren ziviler Atomenergie und ihrer Verbindung zu militärischer Entwicklung in Zeiten der Destabilisierung wird ein zentrales Thema für die IPPNW bleiben.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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