Aktuelles zum Thema "Iran"

IPPNW-Presseinfo

Atomwaffeneinsatz gegen den Iran?

IPPNW beschließt Appell

09.04.2006 Die atomkritische Ärzteorganisation IPPNW hat auf ihrem internationalen Kongress "Zeitbombe Atomenergie. 20 Jahre Tschernobyl" an diesem Wochenende mit Bestürzung auf einen Bericht des US-amerikanischen Magazins The New Yorker reagiert. Demnach planen die USA, unterirdische nukleare Forschungsanlagen im Iran mit Atomwaffen anzugreifen. Der amerikanische Journalist Seymour Hersh berichtet unter Berufung auf Washingtoner Quellen von konkreten Plänen der US-Militärführung, nach denen die US-Regierung den Einsatz von bunkerbrechenden Nuklearwaffen gegen die Atomanlage Natans durchführen soll.

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IPPNW-Presseinfo vom 14. März 2006

Appell an Kofi Annan

UN-Mediationskommission zum Iran!

14.03.2006 Eine Gruppe prominenter Persönlichkeiten und NGOs werden heute einen Appell an UN-Generalsekretär Kofi Annan richten mit dem Ziel ihn für eine Intervention in der Krise um das iranische Nuklearprogramm zu gewinnen. Professor Victor Sidel, Oberster Vertreter bei der UNO für die Internationalen Ärzte für die Verhinderung des Atomkrieges (IPPNW), die Organisation die 1985 den Friedensnobelpreis erhielt, wird den Appell heute morgen an das Büro des Generalsekretärs überreichen. Der Appell bittet den Generalsekretär um die Errichtung einer UN-Kommission die zwischen den Konfliktparteien vermittelt und zur Deeskalation der Krise führt.

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IPPNW-Presseinfo vom 7.2.2006

Weltweiter Appell an die Konfliktparteien

Für eine friedliche Lösung der Irankrise

07.02.2006 Heute wird in Berlin, Brüssel, Den Haag, Genf, Hiroshima, Paris und Sydney ein offener Brief an die Regierungen des Iran, Israels und der USA veröffentlicht, in dem Vertreter aus Politik und Zivilgesellschaft für eine friedliche Lösung des Konfliktes um das iranische Atomprogramm und die Errichtung einer kernwaffenfreie Zone im Mittleren Osten appellieren. Gut 70 PolitikerInnen und ParlamentarierInnen und mehr als 200 Nichtregierungs-Organisationen aus 30 Ländern unterzeichneten den Brief, der bereits an die drei Konfliktparteien, sowie in Kopie an u.a. Bundespräsidenten Horst Köhler, Bundeskanzlerin Angela Merkel und Außenminister Frank-Walter Steinmeier, geschickt wurde.

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IPPNW-Presseinfo vom 12. Januar 2006

Kein Krieg gegen den Iran

IPPNW fordert diplomatische Lösung

12.01.2006 Anlässlich des Treffens der Außenminister Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und dem Chefdiplomat der EU Javier Solana zum Iran fordern die Internationalen Ärzte für die Verhinderung des Atomkrieges (IPPNW) alle an der Krise beteiligten Staaten, die Sondierungen von Sanktionen, von militärischen oder atomaren Optionen gegen den Iran sofort zu unterlassen und auf eine diplomatische Lösung des Konfliktes zu drängen.

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Einladung zur Pressekonferenz am 28.2.2013, Berlin

Risiken und Nebenwirkungen von Sanktionen

Iranpolitik des Westens

Laut Medienberichten und Aussagen von Ärzten im Iran werden die Medikamente für lebensgefährliche Krankheiten wie Krebs knapp. Die westlichen Sanktionen haben dazu geführt, dass sich Banken und Pharmaunternehmen aus dem Iran-Geschäft zurückziehen. Der Medikamentenengpass sowie die gestiegenen Preise für Lebensmittel konterkarieren die Aussagen der Regierungen in den USA und Europa, die Sanktionen würden die iranische Bevölkerung nicht treffen. Wir werden Sie auf einer Pressekonferenz am 28. Februar 2013 über die Folgen und Dynamiken von wirtschaftlichen Sanktionen in den betroffenen Ländern informieren.

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