IPPNW-Pressemitteilung vom 18.11.2011

Einen Präventivschlag gegen den Iran verhindern

Online-Aktion an außenpolitische Repräsentantin der EU Catherine Ashton

18.11.2011 In großer Sorge um den Frieden in der Region Nahmittelost appelliert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW an die Hohe Vertreterin der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Catherine Ashton, umfangreiche diplomatische Offensiven mit dem Iran zu starten. Aktueller Anlass ist die geplante Resolution des Gouverneursrats und der massive Druck, den die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) auf den Iran ausübt. Per Email soll die außenpolitische EU-Repräsentantin aufgefordert werden, unter Einbindung der USA, Russland, Chinas und der Arabischen Liga in der Region aktiv zu werden, um einen Präventivschlag gegen Irans Atomanlagen zu verhindern.

Die IPPNW bittet Ashton zudem die Verhandlungen für einen massenvernichtungswaffenfreie Nahen und Mittleren Osten zu unterstützen, die alle Atomwaffen in der Region, inklusive der Israels, mit einbeziehen. Ein kommendes System der umfassenden grenzüberschreitenden Kooperation und Zusammenarbeit der Staaten der Großregion müsse den Staaten und Menschen jene Sicherheit vermitteln, die jetzt offensichtlich fehle.

Jede/r kann an der Online-Aktion teilnehmen und an Catherine Ashton schreiben unter www.ippnw.de/index.php?id=618

Kontakt: Jens-Peter Steffen, Tel. 030 – 698 074 13
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges,
Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de

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