Aktuelles zum Thema "Naher und Mittlerer Osten"

IPPNW-Pressemitteilung vom 03. April 2024

Dringender Appell für einen sofortigen humanitären Waffenstillstand

Al-Shifa Krankenhauszerstörung im Gazastreifen

03.04.2024 Angesichts der zutiefst verstörenden Berichte über Tote und Zerstörungen im Al-Shifa-Krankenhaus sowie des Angriffs auf humanitäre Helfer*innen in Gaza fordert die IPPNW erneut einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen sowie einen Stopp der Waffenlieferungen an Israel. Die Vorgänge im Al-Shifa-Krankenhaus sowie die Tötung der Mitarbeiter*innen der Hilfsorganisation „World Central Kitchen“ müssen unabhängig untersucht werden.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 12. März 2024

Seekorridor kann dauerhaften Waffenstillstand nicht ersetzen

Humanitäre Katastrophe im Gazastreifen

12.03.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt den geplanten Seekorridor für die Lieferung von Hilfsgütern in den Gazastreifen, an der sich auch die Bundesregierung beteiligen will. „Hilfslieferungen per Luft und See können einen dauerhaften Waffenstillstand aber nicht ersetzen“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Von der Bundesregierung fordert die Ärzt*innenorganisation den Einsatz für eine dauerhafte Waffenruhe.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 26. Januar 2024

Waffenlieferungen an Israel und palästinensische Gruppen stoppen

IGH erklärt die Klage Südafrikas gegen Israel für grundsätzlich zulässig

26.01.2024 Die IPPNW begrüßt die Entscheidung des Internationalen Gerichtshofes in Den Haag. Die Richter*innen haben die israelische Regierung mit großer Mehrheit aufgefordert, alle in ihrer Macht stehenden Maßnahmen zu ergreifen, um Handlungen zu verhindern, die als Völkermord angesehen werden könnten. Zugleich müsse Israel sicherstellen, dass sich die humanitäre Lage im Gazastreifen verbessert.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 18. Januar 2024

Diplomatischer Einsatz für sofortigen Waffenstillstand und Geiselfreilassung statt Waffenlieferungen an Israel

Bundesregierung will Panzermunition an Israel liefern

18.01.2024 Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, keine weiteren Waffen an Israel zu liefern und sich stattdessen für einen sofortigen Waffenstillstand auf beiden Seiten und eine Freilassung der Geiseln einzusetzen. Laut einem Bericht des „Spiegel“ haben sich die beteiligten Ressorts geeinigt, Panzermunition an Israel zu liefern – trotz der horrenden Opferzahl auf palästinensischer Seite.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 16. Januar 2024

Ärzt*innenorganisation warnt vor Eskalation im Nahen Osten

Luftangriffe auf Ziele im Jemen

16.01.2024 Die IPPNW warnt anlässlich der Luftangriffe der von den USA und Großbritannien angeführten Militärkoalition auf Stellungen im Jemen vor einer gefährlichen Eskalation des Konfliktes im Nahen Osten. Sie appelliert an die Bundesregierung zur Deeskalation der Konflikte im Nahen Osten beizutragen, keine Waffen in die Kriegsgebiete zu liefern und sich nicht an Militäreinsätzen zu beteiligen.

lesen

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Palästina/Israel 2019
Lesen | Im Shop bestellen

 

Türkei/Kurdistan 2019
Lesen | Im Shop bestellen

Palästina-Israel-Begegnungsreise 2019

Navigation