Aktuelles zum Thema "Naher und Mittlerer Osten"

IPPNW-Pressemitteilung vom 11. Januar 2024

Keine Eurofighter für Saudi-Arabien!

Aktion in Berlin am 15. Januar 2024

11.01.2024 48 Eurofighter möchte Saudi-Arabien kaufen – teilweise gebaut in Deutschland. Im Juli 2023 verweigerte die Bundesregierung den Rüstungsexport: Grund dafür ist die Beteiligung Saudi-Arabiens am Jemen-Krieg. Im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung heißt es dazu: „Wir erteilen keine Exportgenehmigungen für Rüstungsgüter an Staaten, solange diese nachweislich unmittelbar am Jemen-Krieg beteiligt sind.“ Nun hat Außenministerin Annalena Baerbock laut aktuellen Medienberichten Wortbruch angekündigt: Die Bundesregierung sei nun offen für die Rüstungsexporte. Bundeskanzler Olaf Scholz schloss sich dem an.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10. Januar 2024

Ärzt*innenorganisation fordert sofortigen Waffenstillstand

Völkermord-Anklage vor dem Internationalen Gerichtshof

10.01.2024 Anlässlich der Völkermord-Anklage Südafrikas gegen Israel vor dem Internationalen Gerichtshof fordert die ärztliche Friedensorganisation IPPNW erneut einen sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen. Nur so kann das unerträgliche menschliche Leid, die maßlose Zerstörung von ziviler Infrastruktur und die beispiellose humanitäre Katastrophe in Gaza endlich gestoppt werden. Die Bundesregierung trägt durch die seit dem 7. Oktober 2023 fast verzehnfachten Genehmigungen von Waffenlieferungen an Israel aktiv zur Fortführung des Krieges mit unzähligen Opfern bei. Die Waffenexporte müssen umgehend eingestellt werden.

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14.11.2023 Unser Ziel ist die Gesundheit, der Frieden und die Sicherheit aller Menschen, ganz gleich, ob sie inmitten des Terrors und der Zerstörung des Krieges in der Ukraine, in Syrien, im Sudan, im Jemen, in Myanmar, in der Demokratischen Republik Kongo, in Berg-Karabach oder anderswo leben. Wir wissen, dass die Zivilbevölkerung, insbesondere Frauen und Kinder am meisten unter den Kriegen leiden. Unser Beruf hat seine Wurzeln in unserer ethischen Verpflichtung, allen Menschen auf der Grundlage ihres Menschseins und ihrer Bedürfnisse zu helfen.

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Demonstration am 25. November 2023 in Berlin

Nein zu Kriegen

Rüstungswahnsinn stoppen – Zukunft friedlich und gerecht gestalten

30.10.2023 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW ruft ihre Mitglieder sowie Freundinnen und Freunde auf, an der bundesweiten Friedensdemonstration am 25. November 2023 in Berlin teil zu nehmen. Wir wollen öffentlich „Gesicht“ zeigen gegen die Kriege und gewaltsamen Konflikte dieser Welt und diplomatische Initiativen Deutschlands und anderer Staaten einfordern. Kommen Sie mit uns auf die Straße und setzen Sie ein Signal für Frieden und Abrüstung!

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IPPNW-Pressemitteilung vom 28. Oktober 2023

Humanität wahren, internationales Recht achten, Waffenstillstand jetzt!

Offener Brief der IPPNW an UN-Generalsekretär Guterres

28.10.2023 Nach der gestrigen Abstimmung in der UN-Vollversammlung und der Intensivierung der Bombardierung Gazas haben die internationalen Co-Präsident*innen der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW, Dr. Carlos Umana, Dr. Kati Juva, Assoc. Prof. Olga Mironova und David Onazi, einen Brief an den UN-Generalsekretär geschrieben. In dem offenen Brief bekunden sie ihre Unterstützung für dessen Bemühungen um Frieden in Gaza. In einer Rede vor dem UN-Sicherheitsrat am 13. Oktober hatte Guterres die “entsetzlichen Angriffe” der Hamas gegen Israel verurteilt und betont, dass diese keinerlei Rechtfertigung für eine kollektive Bestrafung der palästinensischen Bevölkerung bieten.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

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