Einladung zur Pressekonferenz am 14.10., Berlin

Gezielte Zerstörung der Infrastruktur in kurdischen Städten

Friedensdelegation in kurdische Gebiete


Einladung zu einer Pressekonferenz am Mittwoch, 14. Oktober 2015 um 11 Uhr
Unter den Linden 50, Raum 0120


Friedensdelegation in kurdische Gebiete
Gezielte Zerstörung der Infrastruktur in kurdischen Städten



Sehr geehrte Damen und Herren,

im Vorfeld der Parlamentswahlen besuchte eine 15-köpfige Delegation mit Politikern, JournalistInnen, ÄrztInnen, Menschenrechtlern und Gewerkschaftern aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden vom 4.-7. Oktober 2015 die Städte Diyarbarkir, Cizre, Nusaybin, Silvan und Mardin in der Türkei. Anlass waren die Übergriffe der türkischen Polizei- und Militärkräfte auf die kurdische Zivilbevölkerung sowie die Verhängung von Ausnahmezuständen.

Ziel der Reise war, sich einen eigenen Eindruck über das tatsächliche Ausmaß der Menschenrechtsverletzungen in den genannten Gebieten zu machen. Handelt es sich um vereinzelte Menschenrechtsverletzungen oder mehr? Ist die Durchführung von Wahlen in diesen Gebieten möglich oder nicht? Wie ist die humanitäre Lage und die medizinische Versorgung zu beurteilen? Wie ist die Situation des medizinischen Personals in den Krankenhäusern?

Die ReferentInnen sprachen auf ihrer Reise mit BürgermeisterInnen, Vertretern unterschiedlicher Zivilorganisationen und der türkischen Ärztekammer. Die Delegation war dem Aufruf des Friedensblocks gefolgt, ihre Solidarität mit der kurdischen Zivilbevölkerung zu bekunden und sich für Frieden in der Region einzusetzen.

Zeit: Mittwoch, 14. Oktober 2015, 11 Uhr
Ort: Unter den Linden 50, Raum 0120

Referenten:

  • Dr. Angelika Claußen, Ärztin und Vorsitzende der europäischen IPPNW
  • Inge Höger, Bundestagsabgeordnete der Fraktion "Die Linke"
  • Düzgün Altun, Vorstandsmitglied DIDF (Förderation Demokratischer Arbeitervereine)
  • Prof. Ursula Schumm-Garling, Bundesausschuss Friedensratschlag


Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit und melden Sie sich beim Pförtner an für das Büro Inge Höger.

Wir würden uns freuen, wenn Sie Ihr Kommen zudem kurz per Email ankündigen würden an wilmen[at]ippnw.de.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen
 
Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15, Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, Email: wilmen@ippnw.de, www.ippnw.de


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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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