Aktuelles zum Thema "Syrien"

IPPNW-Pressemitteilung vom 28.08.2013

Keine Militärintervention in Syrien

28.08.2013 Die Ärzteorganisation (IPPNW) lehnt eine Militärintervention in Syrien ab. Es kann nur eine diplomatische Lösung des Konflikts geben. Die Kriegsvorbereitungen müssen sofort gestoppt werden. „Wir fordern die Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, jedwede Beteiligung Deutschlands an einem Krieg gegen Syrien öffentlich auszuschließen und keine weiteren Waffen mehr in umliegende Länder zu liefern“, erklärt die IPPNW-Vorsitzende Susanne Grabenhorst. Ausgeschlossen werden müssen auch die Lieferung von Dual-Use-Gütern, die Entsendung von Ausbildern oder eine entsprechende Unterstützung der syrischen Konfliktparteien durch ihre jeweiligen Verbündeten. Die Entscheidung der Europäischen Union über eine Lockerung von Rüstungslieferungen an syrische Rebellen muss sofort wieder aufgehoben werden.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 12.6.2013

IPPNW: Syrien nicht zum „Kriegs-Tatort“ ausländischer Intervention machen

Der Westen muss den Flüchtlingen und Vertriebenen großzügiger helfen

12.06.2013 Die Nachrichten über das Leid der Menschen in Syrien sind besorgniserregend. Es ehrt jeden davon tief berührt zu sein, besonders wenn es aus eigener Kenntnis herrührt, wie bei "Tatort"-Schauspieler Jan-Josef Liefers. Falsch ist aber, daraus den Ruf nach einem "Kriegseintritt" des Westens in den Konflikt abzuleiten.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 26.4.2013

IPPNW fordert unabhängige Untersuchung der Giftgasvorwürfe

Syrien

26.04.2013

Die Geheimdienste aus Israel, den USA und Großbritannien behaupten, dass die Regierung Assad gegen die Aufständischen und gegen ihre eigene Bevölkerung Giftgas eingesetzt habe. Dieser geäußerte Verdacht erinnert Susanne Grabenhorst, Vorsitzende der friedenspolitischen ÄrztInnenorganisation IPPNW, an vergangene Kriegsrechtfertigungen: „Um Menschen von der Notwendigkeit von Kriegen zu überzeugen, sind schon immer Beschuldigungen der gegnerischen Partei benutzt worden und sehr oft haben sie sich als haltlos oder als klare Lügen herausgestellt."

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IPPNW-Presseinformation vom 12.12.2012

Deutschland darf keine Kriegspartei werden

Diplomatische Bemühungen für Syrien stärken

12.12.2012 An die Fraktionen des deutschen Bundestags gerichtet fordert die Ärzteorganisation IPPNW die Bundestagsabgeordneten auf, sich gegen die Entsendung von Patriot-Raketen und den Einsatz der AWACS-Aufklärer mit den entsprechenden Soldaten auszusprechen und statt dessen eine entschiedenere Unterstützung des UN-Beauftragten Lakhdar Brahimi zu fordern. Noch ist eine diplomatische Lösung des syrischen Bürgerkrieges möglich.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 21.11.2012

Drohende Einmischung in syrischen Bürgerkrieg

Patriot-Stationierung in der Türkei

21.11.2012 Sehr kritisch sehen die internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) den immer wahrscheinlicher werdenden Einsatz deutscher Patriot-Raketen und deutscher Soldaten in der Türkei. Laut Aussage der türkischen Regierung habe man sich mit der NATO über eine Stationierung von Patriot-Luftabwehrraketen an der türkischen Grenze zu Syrien geeinigt. Allgemein gilt eine solche positive Antwort als Voraussetzung für eine offizielle Anfrage der Türkei an die NATO. Sie wird jetzt aktuell erwartet.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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 Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern: Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei
Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern:
Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei

Nord-Syrien 2014
Bericht von der Delegationsreise in die kurdischen Gebiete im Norden Syriens
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