Aktuelles zum Thema "Syrien"

IPPNW-Presseinformation 9.4.2010

IPPNW: Atomwaffenfreie Zone Mittlerer und Naher Osten

Nukleargipfel in Washington und Teheran – Absage von Netanjahu

09.04.2010 Anlässlich der Absage des israelischen Ministerpräsidenten am Nukleargipfel in Washington fordert die IPPNW Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, Benjamin Netanjahu zur Teilnahme zu drängen. Die Ärzteorganisation befürchtet, dass die anhaltenden Auseinandersetzungen um das Atomprogramm des Iran in einen kriegerischen Konflikt münden. Symptomatisch für eine drohende Eskalation seien die zwei gegeneinander gerichteten Nukleargipfel in Washington und Teheran sowie die aktuelle Absage von Netanjahu.

lesen

Einladung zu einem Hintergrundgespräch am 6.11.

Syrien: Friedlicher Wandel durch Dialog

Vertreter der Bewegung „Den Syrischen Staat aufbauen“ zu Gast in Berlin

Die innersyrische Opposition, die gegen ausländische Einmischung, gegen Gewalt und für einen friedlichen Wandel durch Dialog eintritt, spielt in der Berichterstattung westlicher Medien eine untergeordnete Rolle. Wir möchten ihnen in Deutschland ein öffentliches Podium geben und laden Sie herzlich zu einem Hintergrundgespräch mit Mouna Ghanem und Louay Hussein von der Bewegung "Den Syrischen Staat aufbauen" am 6.11. um 15 Uhr in Berlin ein. Sie werden Ihnen über die Situation in Syrien und ihr Engagement für einen gewaltfreien Übergang durch Dialog berichten.

lesen

Einladung zur Pressekonferenz am 30.9.2014

Grenzen schließen für Waffen und Kämpfer – Grenzen öffnen für humanitäre Hilfe und Flüchtlinge

Menschenrechtsdelegation reiste in die Kurdischen Autonomiegebiete und nach Nordsyrien

Vom 14.-24. September 2014 waren Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler und IPPNW-Beiratsmitglied, Dr. med. Gisela Pentecker, IPPNW-Ärztin, und der Soziologe und Menscherechtler Martin Dolzer als Teil einer Menschenrechtsdelegation in den Kurdischen Autonomiegebieten im Nordirak und Rojava (Nordsyrien). Sie haben sich dort über die Situation der ethnischen und religiösen Minderheiten im Nordirak und die Situation der Flüchtlinge in den kurdischen Autonomiegebieten in Nordsyrien und der Türkei informiert, die vor der Gruppe Islamischer Staat (IS) geflohen sind. Außerdem führten sie Gespräche mit AkteurInnen und politisch Verantwortlichen. Über die Ergebnisse der Factfinding Mission und die Forderungen an die deutsche Bundesregierung möchten wir Sie auf einer Pressekonferenz am 30. September 2014 um 11 Uhr in Berlin informieren, zu der wir Sie herzlich einladen.

lesen

Presseerklärung der Kooperation für den Frieden

Keine Militärintervention in Syrien!

Friedensbewegung fordert eindeutige Distanzierung der deutschen Bundesregierung

Die Kooperation für den Frieden, ein Zusammenschluss von 57 Organisationen und Initiativen aus der Friedensbewegung (darunter die IPPNW), lehnt eine Militärintervention in Syrien ab. Die Kriegsvorbereitungen müssen sofort gestoppt werden! Wir fordern Bundeskanzlerin Merkel auf, die Unterschrift unter die Petersburger Erklärung zurück zu nehmen und  jede Beteiligung an einer militärischen Intervention in Syrien öffentlich auszuschließen, keine weiteren Waffen in das Konfliktgebiet Naher und Mittlerer Osten zu exportieren und sich für einen Waffenstillstand einzusetzen. Es kann nur eine politische Lösung geben.

lesen

ZEIT-online, 16.9.2013

Medizinische Versorgung ist in Syrien kaum noch möglich

Gastkommentar von Susanne Grabenhorst

Der Bürgerkrieg in Syrien ist aktuell eine der weltweit größten humanitären Katastrophen. Die Zahl der Toten wird auf über 100.000 Menschen geschätzt. Die vom UN-Menschenrechtsrat berufene Syrien-Kommission hat kürzlich schwere Verbrechen an Zivilisten angeprangert. Der Bürgerkrieg wird von beiden Seiten immer grausamer und skrupelloser geführt. Laut Aussagen der UN haben sich sowohl die Rebellen als auch die Regierungstruppen schwere Menschenrechtsverletzungen zuschulden kommen lassen – Mord, außergerichtliche Hinrichtungen, Folter, Vergewaltigung, Geiselnahmen und nicht zuletzt der Einsatz chemischer Kampfstoffe zeigen die zunehmende Enthemmung der Kriegsparteien auf.

Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
pdf Datei | Im Shop bestellen

 Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern: Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei
Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern:
Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei

Nord-Syrien 2014
Bericht von der Delegationsreise in die kurdischen Gebiete im Norden Syriens
Lesen | Im Shop bestellen

Navigation