Einladung zur Pressekonferenz am 30.9.2014

Grenzen schließen für Waffen und Kämpfer – Grenzen öffnen für humanitäre Hilfe und Flüchtlinge

Menschenrechtsdelegation reiste in die Kurdischen Autonomiegebiete und nach Nordsyrien

Einladung zu einer Pressekonferenz
in Berlin am Dienstag, 30. September 2014 um 11 Uhr
Bernard-Lichtenberg-Haus, pax christi, Hedwigskirchgasse 3, 10117 Berlin




Sehr geehrte Damen und Herren,

vom 14.-24. September 2014 waren Prof. Dr. Norman Paech, Völkerrechtler und IPPNW-Beiratsmitglied, Dr. med. Gisela Pentecker, IPPNW-Ärztin, und der Soziologe und Menscherechtler Martin Dolzer als Teil einer Menschenrechtsdelegation in den Kurdischen Autonomiegebieten im Nordirak und Rojava (Nordsyrien). Sie haben sich dort über die Situation der ethnischen und religiösen Minderheiten im Nordirak und die Situation der Flüchtlinge in den kurdischen Autonomiegebieten in Nordsyrien und der Türkei informiert, die vor der Gruppe Islamischer Staat (IS) geflohen sind. Außerdem führten sie Gespräche mit AkteurInnen und politisch Verantwortlichen. Über die Ergebnisse der Factfinding Mission und die Forderungen an die deutsche Bundesregierung möchten wir Sie auf einer Pressekonferenz informieren, zu der wir Sie herzlich einladen.

Referenten:

  • Dr. Gisela Penteker, IPPNW-Ärztin und Expertin für Türkei/Kurdistan wird über die humanitäre Situation der Minderheiten und Flüchtlinge berichten.
  • Prof. Dr. Norman Paech, emeritierter deutscher Hochschullehrer und Politiker,  IPPNW-Beiratsmitglied, berichtet über über den aktuellen Kampf der Kurdinnen und Kurden gegen den "Islamischen Staat" (IS)".
  • Martin Dolzer, Soziologe und Menschenrechtler, spricht über Bevölkerungs- und Religionsgruppen und Selbstverwaltungsstrukturen in Rojava
  • Christine Hoffmann, Sprecherin der Kampagne "Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!" und pax christi-Generalsekretärin, stellt die Kritik der Kampagne zur Lieferung deutscher Kriegswaffen in den Irak und notwendige humanitäre Schritte dar.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen und stehen Ihnen für Rückfragen oder Interviewwünsche gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, www.ippnw.de, Email: wilmen@ippnw.de


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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Der Syrienkrieg: Dimension - Hintergründe - Perspektiven
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 Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern: Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei
Nicht den Krieg befeuern, sondern den Frieden fördern:
Forderungspapier der Kampagne "Macht Frieden" pdf Datei

Nord-Syrien 2014
Bericht von der Delegationsreise in die kurdischen Gebiete im Norden Syriens
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