Zivilgesellschaftlicher KSZMNO – Prozess

Call for Papers und 1. Fachtagung

08.11.2010 Das grundsätzliche Prinzip, dass Zivilgesellschaft einen wichtigen konfliktlösenden Beitrag leisten kann, solange Staaten sich dazu nicht in der Lage sehen, ist für den Mittleren und Nahen Osten so relevant wie für andere Regionen. Die geplante zivilgesellschaftliche Regionale Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit ist als fortgesetzte Einrichtung der Zivilgesellschaft, von Experten und von NRO der Region gedacht.

Diese können sich entlang von Arbeitsfeldern (wie beispielsweise Bildung, Energieversorgung, Verkehrsnetze, gemeinsame Sicherheit) transnational vernetzen und selbstständige regionale Kooperation von unten entwickeln. Die Konferenz bereitet eine spätere Konferenz zwischen den Staaten vor.

Zu Beginn werden die TeilnehmerInnen der zivilgesellschaftlichen Konferenz Repräsentanten der Zivilgesellschaft aus den zentralen Staaten der Region sein: Ägypten, Israel, des zukünftigen palästinensischen Staates, Libanon, Jordanien, Syrien, Türkei, Iran, Irak, Saudi Arabien, Kuwait und Katar. Im weiteren Prozess können weitere Staaten dazu stoßen.
Eine 1. Fachtagung – Teilnahme auf Einladung – wird in der Evangelischen Akademie Bad Boll stattfinden. 

Die Grundsatzdokumente und den Aufruf finden Sie auf der rechten Seite.

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