Kriegsursachen

Die IPPNW setzt sich für eine friedliche, solidarische und demokratische Gesellschaft ein, die Konflikten resilient begegnen kann. Die Ursachen von Gewaltkonflikten sind vielfältig und setzen häufig bei strukturellen und globalen Missständen an, die es zu beheben gilt. Dazu zählt die mangelnde gesundheitliche Versorgung weiter Teile der Weltbevölkerung. Die Klimakatastrophe verstärkt Konfliktfaktoren wie Nahrungsunsicherheit, Armut und Naturkatastrophen. Eine ungerechte, armutsschaffende Weltwirtschaftsordnung, von der Deutschland mit profitiert, trägt ebenfalls zu Gewaltkonflikten bei. Die IPPNW fordert den Abbau unfairer Handelsabkommen. Wir engagieren uns global für die Durchsetzung der sozialen Menschenrechte auf eine gesunde Umwelt, Nahrung, sauberes Wasser, Wohnen, Gesundheit und Bildung.

Aktuelles zum Thema

Presseerklärung: IPPNW-Regionalgruppe Schwarzwald

Internationaler Kongress in Villingen

17.04.2013 Die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/Ärzte in Sozialer Verantwortung (IPPNW) veranstalten vom 30.5. 2013 –2.6.2013 in der Neuen Tonhalle in Villingen einen internationalen Kongress zu den gesundheitlichen und sozialen  Folgen des globalen Kleinwaffenhandels. Es werden Teilnehmer von vielen Organisationen aus aller Welt erwartet.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24.3.2013

Waffenhandel fördert Krieg, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen

Internationaler IPPNW-Kleinwaffen-Kongress „Zielscheibe Mensch“ im Mai 2013

24.03.2013 Zur Zeit verhandeln die Staaten der UNO in New York über strikte Regeln zur Kontrolle des globalen Waffenhandels. Die deutsche Sektion der IPPNW sieht in einem Vertrag zur effektiven Regelung des unkontrollierten Waffenhandels allenfalls einen ersten Schritt. Von der Bundesregierung fordert sie, sich dafür einzusetzen, dass der Handel mit ausnahmslos sämtlichen Waffen- und Munitionstypen unterbunden wird. Gemeinsam mit zahlreichen anderen in der „Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel!“ zusammengeschlossenen Organisation fordert die deutsche IPPNW, ein generelles Verbot von Rüstungsexporten im Grundgesetz zu verankern.

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Mitteilung an die Medien vom 26.2.2013

Unsere Waffen töten

Kampagne gegen Rüstungsexporte stellt Pistolen-Skulptur mit entknotetem Lauf vor das Kanzleramt

26.02.2013 Die Kampagne „Aktion Aufschrei - Stoppt den Waffenhandel!“ hat heute Morgen in Berlin der Bundesregierung für ihre zweifelhaften Verdienste im Rüstungsexport die Skulptur „Unsere Waffen töten“ verliehen. Sie stellt eine entknotete Replik des berühmten Friedenssymbols der verknoteten Pistole dar. 2005 hatte der schwedische Künstler Reuterswärd die „Non-Violence“ - Skulptur der Bundesregierung als Anerkennung für ihre Nichtbeteiligung am Irakkrieg geschenkt.
Fotos zum Download finden Sie auf unserer Flickr-Seite.

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Pressemitteilung vom 27.11.2012

Die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels

Internationaler Kongress der IPPNW 2013 in Villingen-Schwenningen

27.11.2012 Jede Minute stirbt ein Mensch durch Waffengewalt. Mehr als 70 Prozent dieser Opfer werden durch Kleinwaffen getötet. Die sozialen und gesundheitlichen Folgen des globalen Kleinwaffenhandels rückt ein internationaler Kongress der IPPNW in Zusammenarbeit mit der Kampagne "Aktion Aufschrei – Stoppt den Waffenhandel" vom 30. Mai bis 2. Juni 2013 in Villingen-Schwenningen in den Fokus. "Wir werden auf unserem Kongress in der Neuen Tonhalle die sozialen, psychologischen und medizinischen Auswirkungen der Produktion und des Handels mit Kleinwaffen diskutieren. Gleichzeitig wollen wir dieses Forum nutzen, um unsere weiteren Aktivitäten zu koordinieren und Perspektiven zu entwickeln, um gegen die Produktion und Verbreitung dieser Waffen vorzugehen", sagt IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Helmut Lohrer.

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Pressemitteilung der "Aktion Aufschrei"

Bundesregierung macht sich mitschuldig am Einsatz deutscher Waffen

Blendwerk auf Zeit: Jede exportierte Kriegswaffe bleibt eine zuviel

14.11.2012 "Mit dem neuen Rüstungsexportbericht wird der falsche Eindruck erweckt, das Blatt wende sich zum Besseren. Trotz geringerer Kriegswaffenexporte bleibt jede Kriegswaffe, die geliefert wird, eine zuviel“, sagt Jürgen Grässlin, Sprecher der Aufschrei-Kampagne und der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK). „Der schöne Schein trügt. Denn der letzte Rüstungsexportbericht vor der Bundestagswahl 2013 ist angesichts stark gestiegener Einzelausfuhrgenehmigungen, exorbitant hoher Kriegswaffenlieferungen an menschenrechtsverletzende Staaten und in Diktaturen sowie neuer milliardenschwerer Vertragsabschlüsse im Jahr 2012 allenfalls ein Blendwerk auf Zeit.“ Kampagnensprecher Grässlin verweist darauf, dass in diesem Jahr allein mit Algerien Vereinbarungen für neue Kriegswaffenlieferungen in Höhe von rund 10 Milliarden Euro getroffen worden sind.

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Aktion
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Basisinfos
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Kooperation für den Frieden
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News und Kommentar
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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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