Einladung zur Pressekonferenz

Das iranische Atomprogramm

Kriegsgefahr im Nahen Osten

Der Konflikt um ein iranisches Atomwaffenprogramm schwelt weiter. Es droht die Eskalation mit schweren Konsequenzen weit über die Region des Nahen Osten hinaus. Sie kann sprunghaft erfolgen, denn als eine Handlungsoption schreckt ein - potentiell auch atomarer - Militärschlag der Nuklearmacht Israel gegen den Iran. In diese nukleare Proliferationskrise ist Deutschland eingebunden. Im Rahmen der Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit mit Israel ist Deutschland angefragt, zwei moderne U-Boote an Israel zu liefern.

Wann: Mittwoch, den 27.10.04, 11 Uhr
Wo: Landesvertretung Schleswig-Holstein,
In den Ministergärten 8-10, 10117 Berlin

Der Konflikt um ein iranisches Atomwaffenprogramm schwelt weiter. Es droht die Eskalation mit schweren Konsequenzen weit über die Region des Nahen Osten hinaus. Sie kann sprunghaft erfolgen, denn als eine Handlungsoption schreckt ein - potentiell auch atomarer - Militärschlag der Nuklearmacht Israel gegen den Iran.
In diese nukleare Proliferationskrise ist Deutschland eingebunden. Im Rahmen der Intensivierung der militärischen Zusammenarbeit mit Israel ist Deutschland angefragt, zwei moderne U-Boote an Israel zu liefern.

Die TeilnehmerInnen der Pressekonferenz beleuchten die Haltung der Bundesregierung in diesem Konflikt und die "Politik des Zweierlei-Maßes" gegenüber der Nuklearmacht Israel, die dem Nichtverbreitungsvertrag (NVV) fern bleibt, und dem Iran, der Vertragspartner des NVV ist. Sie skizzieren die Konsequenzen militärischer Interventionen und des Einsatzes des israelischen Nuklearpotentials für die Region und das internationale Rüstungskontroll- und Abrüstungsgefüge. Zudem wird ein Offener Brief zum angefragten U-Boot-Export an den Bundessicherheitsrat vorgestellt.

TeilnehmerInnen:

- Otfried Nassauer, Leiter des Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit (BITS) und freier Journalist

- Xanthe Hall, Abrüstungsreferentin der IPPNW

- Christoph Krämer, IPPNW-Vorstand


Pressekontakt:
Xanthe Hall, 030 / 698 074 - 12 oder Mobil 0171 / 435 8404
oder Dr. Jens-Peter Steffen, 030 / 698 074 - 13


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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
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Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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