Organisiert wird das ganze von der Regionalgruppe der IPPNW in Zusammenarbeit mit der deutschen Sektion und dem internationalen Büro der Ärzteorganisation in Boston/USA. Die IPPNW ist heute in über 60 Ländern der Erde vertreten, 1985 wurde sie für ihre Arbeit mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.
Mitveranstalter des Kongresses ist die Stadt Villingen-Schwenningen.

Schon jetzt lässt sich sagen: Dieser Kongress wird eine der bedeutendsten friedenspolitischen Veranstaltungen in den letzten Jahren in dieser Region sein.
Kleinwaffen gelten laut UNO als das Massenvernichtungsmittel Nr. 1 des 21. Jahrhunderts. Über 800 Millionen Kleinwaffen verseuchen viele, besonders ärmere Länder des Südens. Jede Minute stirbt ein Mensch von einer solchen Waffe, körperliche Verstümmelungen und seelische Verletzungen sind häufig die Folgen. Die sozialen und gesellschaftlichen Kosten sowie das individuelle Leid sind um ein Vielfaches höher als das, was eine solche Kleinwaffe kostet. Bewusst wurde deshalb dieser Kongress in die Region gelegt, wo Europas größte Kleinwaffenfabrik, Heckler & Koch in Oberndorf, seine tödlichen Produkte herstellt und in alle Welt vertreibt.

Die Resonanz auf die Ankündigung des Kongresses war überwältigend. Bisher haben etwa 250 Personen ihr Kommen fest zugesagt, davon mehr als ein Drittel aus 25 verschiedenen Ländern, von Australien, Südostasien, Vorderer Orient, Afrika, Südamerika, Nordamerika und Europa.

Wer sich noch nicht angemeldet hat, kann das noch über www.zielscheibe-Mensch.de oder schriftlich beim Büro der IPPNW Körtestrasse 10 10967 Berlin tun. Wer nicht den gesamten Kongress besuchen will, kann auch Tageskarten erwerben.

Kontakt: IPPNW-Regionalgruppe Schwarzwald-Baar-Heuberg
Ernst-Ludwig Iskenius Großherzog-Karl-Strasse 15, 78050 VS-Villingen, Tel.: 0160/1176819 Fax: 07721/504165, iskenius[at]ippnw.de

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