Zivile Konfliktbearbeitung

Die IPPNW will nicht bei der Symptombehandlung stehen bleiben, sondern vorbeugend tätig werden. Dazu gehört, Krieg und Gewalt als politische Mittel zu ächten und Ressourcen für eine gewaltfreie sowie klimasensible Konflikttransformation bereit zu stellen. Wir beobachten die zunehmenden Militarisierung der Außenpolitik und die Erhöhung der Militärausgaben, während die Daseinsvorsorge eingeschränkt wird. In unseren Projekten stärken wir Austausch und Demokratisierung und bilden uns zu medizinischer Friedensarbeit weiter. Wir weisen auf Menschenrechtsverletzungen, Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Kriminalisierung von Engagement für Frieden hin und bauen politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen auf.

Aktuelles zum Thema

Pressemitteilung vom 10.09.2002

Horst-Eberhard Richter: ohne Umdenken droht Katastrophe

Erster Jahrestag des 11. September 2001

10.09.2002 Horst-Eberhard Richter, Psychoanalytiker, Psychosomatiker und Gründungsmitglied der IPPNW, erkennt zwei zunehmend deutlicher werdende Tendenzen in den Reaktionen auf den 11. 9. 2001.

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Pressemitteilung vom 19.07.2002

Struck für friedliche Mission

Friedens- statt "Kriegs"ministerium

19.07.2002 Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, dem fälligen Ministerwechsel im Bundesverteidigungs-ministerium den überfälligen Politikwechsel folgen zu lassen. "Wir fordern die Einrichtung eines Ministerium für Konfliktlösung und Kriegsprävention, ausgestattet mit erfahrenen Diplomaten, Historikern, Friedensforschern, Psychologen und geschulten Mediatoren, die eng mit dem Auswärtigen Amt zusammen arbeiten", sagt Prof. Ulrich Gottstein, Ehrenvorsitzender der IPPNW.

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Pressemitteilung vom 19.07.2002

Struck für friedliche Mission

Friedens- statt "Kriegs"ministerium

19.07.2002 Die IPPNW fordert die Bundesregierung auf, dem fälligen Ministerwechsel im Bundesverteidigungs-ministerium den überfälligen Politikwechsel folgen zu lassen. "Wir fordern die Einrichtung eines Ministerium für Konfliktlösung und Kriegsprävention, ausgestattet mit erfahrenen Diplomaten, Historikern, Friedensforschern, Psychologen und geschulten Mediatoren, die eng mit dem Auswärtigen Amt zusammen arbeiten", sagt Prof. Ulrich Gottstein, Ehrenvorsitzender der IPPNW.

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Aus IPPNW-Forum 79/03

Kein Krieg? Was dann?

10 Alternativen zu den US-Kriegsplänen

15.02.2002 Was können wir außer Nichtstun in diesem Konflikt tun? Was können wir in Richtung einer vernünftigen Lösung tun? Es ist niemals genug, einfach nur Nein zum Krieg zu sagen. Wir müssen konstruktive Antworten auf die Frage finden: wenn kein Krieg - was dann? Ich möchte hier drei Dinge tun: Genauer hinsehen, was die Regierungen tun könnten. Genauer hinsehen, was normale BürgerInnen tun können, und schließlich Ihnen eine Vision zeigen - so unrealistisch sie erscheinen mag.

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Pressemitteilung vom 08.10.2001

Den Hass überwinden

Strafverfolgung der Schuldigen - ja. Krieg - nein.

08.10.2001 Der Vorstand der Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) verurteilt die Militärangriffe auf Afghanistan und warnt davor, den Hass weiter zu schüren. In einem Aufruf des Vorstandes schreibt Professor Horst-Eberhard Richter, Psychoanalytiker und Direktor des Sigmund-Freud Institutes:

"Richtig ist, dass die Anschläge vom 11.9. nicht nur die USA, sondern den Westen insgesamt getroffen haben. Gemeinsam mit zahlreichen internationalen, insbesondere amerikanischen Gruppen warnen wir Ärztinnen und Ärzte der IPPNW davor, den wahren für den Terrorismus verantwortlichen Gegner mit untauglichen Mitteln zu bekämpfen und dadurch unabsichtlich zu stärken.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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IPPNW-Thema „Gegen die Militarisierung der EU – Europa als Friedensprojekt gestalten“
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IPPNW-Forum 143/Sept 2015
"Die Waffen nieder! Zivilie Konfliktbearbeitung"
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IPPNW-Studie: Peace through Health

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