Zivile Konfliktbearbeitung

Die IPPNW will nicht bei der Symptombehandlung stehen bleiben, sondern vorbeugend tätig werden. Dazu gehört, Krieg und Gewalt als politische Mittel zu ächten und Ressourcen für eine gewaltfreie sowie klimasensible Konflikttransformation bereit zu stellen. Wir beobachten die zunehmenden Militarisierung der Außenpolitik und die Erhöhung der Militärausgaben, während die Daseinsvorsorge eingeschränkt wird. In unseren Projekten stärken wir Austausch und Demokratisierung und bilden uns zu medizinischer Friedensarbeit weiter. Wir weisen auf Menschenrechtsverletzungen, Einschränkungen der Meinungsfreiheit und Kriminalisierung von Engagement für Frieden hin und bauen politischen Druck auf Entscheidungsträger*innen auf.

Aktuelles zum Thema

Interview

Militärische Lösungen überholt

Ausbildung in ziviler Konfliktbearbeitung

Das Fundament einer künftigen Sicherheitsarchitektur wird zu einem großen Teil aus gewaltfreier Konfliktbearbeitung bestehen. Über diese Arbeit und ihre Perspektiven sprach Heike Lischewski mit der Vorsitzenden des Forums Ziviler Friedensdienst (forumZFD), Helga Tempel.

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Einladung zu einem Symposium am 17.9.2011

30 Jahre IPPNW

Rezepte fürs Überleben

Unsere internationale Ärzteorganisation „International Physicians for the Prevention of Nuclear War” (IPPNW) feiert am 17. September 2011 in der Berliner Philharmonie ihr 30-jähriges Bestehen. Auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges gründeten 1981 der amerikanische Kardiologe Bernard Lown und sein sowjetischer Kollege Jewgeni Tschasow die Organisation. Im Jahr 1985 erhielten sie für ihre Aufklärungsarbeit über die „katastrophalen Folgen eines Nuklearkrieges“ den Friedensnobelpreis.

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Einladung zur Pressekonferenz, 24.9.12, Bonn

Friedenskongress 2012

"Stoppt den Krieg – Wege zum Frieden in Afghanistan"

In Zusammenarbeit mit afghanischen Gruppen und Vereinen veranstaltet die Kooperation für den Frieden den Friedenskongress 2012 "Stoppt den Krieg – Wege zum Frieden in Afghanistan", der am 13. und 14. Oktober in Bonn stattfinden wird. Am Montag, 24.09.2012 um 11 Uhr laden wir Sie herzlich zu einer Pressekonferenz in Bonn ein, um Sie über die Veranstaltung mit national,wie international bekannten Referentinnen und Referenten zu informieren.

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Presseeinladung und Bitte um Terminankündigung

IPPNW-Jahrestreffen: Friedensärzte und -ärztinnen in Dresden

Vortrag von Daniela Dahn, Öffentliche Veranstaltungen und Podiumsdiskussion

Die Krise in der Ukraine zeigt, wie dringend notwendig Strategien zur gewaltfreien Konfliktbewältigung sind. Vom 11.-13. April 2014 treffen sich Ärztinnen und Ärzte der Friedensorganisation IPPNW zur Jahrestagung in Dresden. Es geht um die Macht der Zivilgesellschaft, um die weltweite Bedrohung durch Atomwaffen und die gesundheitlichen Folgen der gesamten nuklearen Kette.

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Hinweis für die Presse

Für Frieden und Abrüstung in Europa

IPPNW beteiligt sich an Ostermärschen und – aktionen 2014

Vom 17. bis zum 21. April 2014 werden wieder zahlreiche Ostermarschaktionen stattfinden. Die drohende Eskalation des Ukraine/Russlands-Konflikts wird ein wichtiges Thema sein. Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW lehnt alle militärischen Drohgebärden ab und fordert die Verantwortlichen auf, die Suche nach einem politischen Ausgleich voranzutreiben. Die Ostermärsche erinnern im Gedenkjahr 2014 an 100 Jahre Krieg und das gesellschaftliche Aufbegehren dagegen und verlangen den Paradigmenwechsel von Militärpolitik zu ziviler Konfliktbearbeitung. IPPNW-Ärzte und -Ärztinnen werden bei den Ostermärschen reden und stehen Ihnen für Interviews gerne zur Verfügung.

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

Materialien

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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IPPNW-Thema „Gegen die Militarisierung der EU – Europa als Friedensprojekt gestalten“
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IPPNW-Forum 143/Sept 2015
"Die Waffen nieder! Zivilie Konfliktbearbeitung"
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IPPNW-Studie: Peace through Health

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