Unser Rezept für Frieden: Prävention

Einladung zur IPPNW-Konferenz vom 2.-4. Oktober 2015 in Frankfurt a.M.

Öffentliche Aktion/Bitte um Vorankündigung
Saalbau Gallus, Frankenallee 111, 60326 Frankfurt am Main



Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

"World at War" - so lautet der Titel, den die UN-Flüchtlingsorganisation UNHCR ihrem Bericht über Vertreibung und Flucht für das vergangene Jahr genannt hat. Etwa 60 Millionen Menschen sind aktuell weltweit auf der Flucht, mehr als jemals seit dem zweiten Weltkrieg.

Auf der IPPNW-Konferenz "Unser Rezept für den Frieden: Prävention" vom 2.-4. Oktober 2015 in Frankfur a.M. wird Günter Burkhardt von Pro Asyl über den Umgang Europas mit Tausenden von Flüchtlingen referieren. Ein aktueller Krisen- und Kriegsherd ist die Ukraine. Die deutsche Verantwortung in diesem Konflikt wird Gabriele Krone-Schmalz, frühere ARD-Korrespondentin, in ihrem Vortrag am Freitagabend, 2. Oktober 2015, zur Konferenzeröffnung thematisieren. Auch in der Ukraine sind Hunderttausende auf der Flucht, und die Gefahr einer weiteren internationalen Ausweitung und Eskalation ist sehr präsent.

Am Samstag, 3. Oktober 2015, spricht Claudia Haydt von der Informationsstelle Militarisierung über treibende Kräfte der sich globalisierenden Kriegslage, aber auch über zivilgesellschaftlichen Möglichkeiten der Gegenwehr und zur Stärkung gewaltloser Konfliktbearbeitung. Am Sonntag, 4. Oktober 2015, referiert Friedhelm Hengsbach, Ökonom, Sozialethiker und Jesuit, zum Thema „Friedenspolitische Herausforderungen: Ökonomische Hegemonie, wachsende soziale Ungleichheit und Gegengewalt“.

Am Freitag, 2. Oktober 2015 um 16 Uhr am Kaiserplatz findet zudem eine öffentliche Aktion "Deutsche Banken finanzieren Krieg" statt. Die MedizinerInnen wollen mit der Aktion darauf aufmerksam machen, dass deutsche Rüstungskonzerne Kriegswaffen in alle Welt liefern – und deutsche Banken sie dabei unterstützen.

Weitere Informationen zu dem vielfältigen Programm finden Sie unter http://www.kultur-des-friedens.de

Informationen zur Presseakkreditierung erhalten Sie hier: http://www.kultur-des-friedens.de/friedenskongress-2015/presse.html

Für Rückfragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Angelika Wilmen

Kontakt: Angelika Wilmen, Pressesprecherin der IPPNW, Tel. 030-69 80 74-15
Deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW), Körtestr. 10, 10967 Berlin, Email: ippnw@ippnw.de, www.ippnw.de, www.kultur-des-friedens.de

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Ansprechpartnerin

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de

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