Aktuelle Nachrichten zur internationalen ICAN-Arbeit

Deutschland soll Atomwaffensperrvertrag stärken!

Kongress für Friedenskultur in der Kulturhauptstadt Essen

21.01.2010 Im Mai 2010 findet in New York die Überprüfungskonferenz des Atomwaffensperrvertrages statt. 189 Staaten sind daran beteiligt. Die internationale Friedensbewegung setzt sich dafür ein, dass sich die Atomwaffenstaaten zu konkreten Schritten atomarer Abrüstung verpflichten. Das gemeinsame Ziel ist eine Welt ohne Atomwaffen. Deshalb trifft sich die internationale Friedensbewegung Anfang Mai zu einer großen Konferenz
und einer Großdemonstration in New York. Die Friedensbewegung in Deutschland fordert unter anderem, dass die Bundesregierung sich stark macht für den Abzug der letzten US-Atomwaffen aus Deutschland, für den Verzicht auf den Ersteinsatz von Atomwaffen und für ein Nein zu Atomwaffen in der neuen Nato-Strategie.

IPPNW-Pressemitteilung vom 15.1.2010

Sechs Minuten vor Weltuntergang

Abzug der Atomwaffen aus Europa wäre ein Beitrag zum Weltfrieden

15.01.2010 Die Gefahren eines atomaren Weltuntergangs sind nach wie vor groß. Diese Einschätzung teilt die Ärzteorganisation IPPNW mit den Wissenschaftlern des Bulletin of the Atomic Scientists (BAS). Ankündigungen zur Abrüstung würden Taten nicht ersetzen. Die sogenannte Doomsday Clock (zu Deutsch: Atomzeituhr oder Weltuntergangsuhr) war gestern um eine Minute auf sechs Minuten vor Zwölf zurückgestellt worden. Seit 2007 standen die Zeiger auf fünf Minuten vor Weltuntergang.

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Gipfeltreffen in Moskau

Erklärung der internationalen IPPNW

09.07.2009 Kurz vor dem historischen ersten Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama und Russlands Präsident Dimitri Medvedev im März 2009 hatten die Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges beiden Staatsoberhäuptern einen Brief geschickt. Darin hatten über 300 der weltbesten Mediziner einen Appell für eine atomwaffenfreie Welt unterschrieben.

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IPPNW-Presseinfo 22.6.2009

IPPNW: Atomare Abrüstung dringlicher denn je

Abu al-Jasid droht mit Atomwaffeneinsatz

22.06.2009 Die Drohung des mutmaßlichen Al-Kaida-Anführers in Afghanistan, Mustafa Abu al-Jasid, im Fernsehsender Al-Dschasira, Pakistans Atomwaffen gegen die USA einsetzen zu wollen, unterstreicht die Dringlichkeit zur weltweiten Abrüstung. „Die Welt steht am Scheideweg: Entweder werden Atomwaffen geächtet und abgeschafft oder sie werden von immer mehr Staaten und so genannten `nichtstaatlichen Akteuren´ entwickelt, erworben oder gestohlen“, so die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen. Die Ärzteorganisation setzt sich für eine Atomwaffenkonvention ein, einen Vertrag über das Verbot und die Abschaffung dieser Massenvernichtungswaffen.

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IPPNW-Presseinfo vom 24.4.2009

Bundestag ignoriert Entwurf einer Atomwaffenkonvention

IPPNW zur Bundestagsdebatte zu Atomwaffen

24.04.2009 Der Sprecher der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) Jens-Peter Steffen kritisiert die heutige Debatte im Bundestag zur Abrüstung der Atomwaffen als nicht "auf Stand". "Der existierende Entwurf einer Atomwaffenkonvention, ein UNO-Dokument, wurde mit keinem Wort erwähnt", so Jens-Peter Steffen.

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IPPNW-Presseinfo 6.4.2009

IPPNW begrüßt Obamas Vision einer Welt ohne Atomwaffen

Rede des US-Präsidenten Obama in Prag

06.04.2009 Die IPPNW begrüßt Barack Obamas Vision einer Welt ohne Atomwaffen, wie sie 300 führende Mediziner jüngst in einem IPPNW-Appell an die Präsidenten von Amerika und Russland gefordert hatten. "Als erster Schritt müssen die US-Atomwaffen aus Europa abgezogen werden", erklärt die IPPNW-Abrüstungsexpertin Xanthe Hall, "im Gegenzug könnte Russland beginnen, sein Kurzstrecken-Arsenal abzurüsten". Die Ärzteorganisation appelliert zudem erneut an Angela Merkel und Frank-Walter Steinmeier, die Gunst der Stunde zu nutzen, und von Barack Obama den Abzug der 20 US-Atombomben aus Deutschland zu fordern.

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IPPNW-Presseinfo 1. April 2009

US-Atomwaffen aus Europa abziehen!

G20-Gipfel: Treffen der Präsidenten Obama und Medwedew

01.04.2009 Die IPPNW appelliert an Präsident Barack Obama, den Vorschlag des russischen Vize-Premierministers Sergei Iwanow aufzugreifen und die Stationierung von Atomwaffen im Ausland zu unterlassen. Der Abzug der letzten 200 US-Atomwaffen aus Europa wäre ein erster Abrüstungsschritt und würde den weiteren Verhandlungen zum Erfolg verhelfen, so die Ärzteorganisation. "Wenn Obama die Atomwaffen nur zur Abschreckung will, dann braucht er keine Atomwaffen, mit denen er Krieg führen kann. Das heißt: Atomwaffen mit kurzer Reichweite müssen abgeschafft werden", sagt Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin der IPPNW.

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IPPNW-Presseinfo 9.12.2008

IPPNW fordert Regierungen auf, über eine nukleare Atomwaffenkonvention zu verhandeln

Global Zero – Historische Chance für eine Welt ohne Atomwaffen

09.12.2008 Die IPPNW fordert in ihrer Kampagne ICAN „International Campaign to Abolish Nuclear Weapons“ eine nukleare Atomwaffenkonvention – einen Vertrag über das Verbot und die Abschaffung dieser Massenvernichtungswaffen. Die Ärzteorganisation sieht angesichts des Vorstoßes der vier ehemaligen Staatsmänner Henry Kissinger, George Shultz, William Perry und Sam Nunn, den Abrüstungs-Ankündigungen des zukünftigen US-Präsidenten Barack Obama und dem gestrigen Vorstoß von Nicolas Sarkozy zur weltweiten atomaren Abrüstung ein historisches Zeitfenster für eine solche nukleare Atomwaffenkonvention.

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IPPNW-Presseinfo vom 31.10.2008

UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon unterstützt Atomwaffenkonvention

IPPNW-Arzt wird internationale Abrüstungskommission beraten

31.10.2008 Die Idee einer "Atomwaffenkonvention" als Wegbereiter für eine atomwaffenfreie Zukunft hat weitere prominente Unterstützung erhalten: Letzte Woche sprach sich UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon für eine Atomwaffenkonvention aus. In seiner Rede bei einer Veranstaltung des "East-West-Institute" am 24. Oktober beschrieb er fünf Schritten zur Abrüstung. U. a. forderte Ki-Moon die Unterzeichnerstaaten des Atomwaffensperrvertrages (insbesondere die Atomwaffenstaaten) auf, ihre Vertragsverpflichtungen zu erfüllen und Verhandlungen mit dem Ziel der nuklearen Abrüstung aufzunehmen.

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"Gähnendes Loch im Nichtverbreitungssystem"

Abrüstungsnetzwerk kritisiert Entscheidung der Nuklearen Lieferländer

08.09.2008 Das internationale Abrüstungsnetzwerk Abolition 2000, an dem die Ärzteorganisation IPPNW beteiligt ist, bedauert die Entscheidung der aus 45 Nationen bestehenden Gruppe der Nuklearen Lieferländer (NSG) vom Samstag zutiefst. Die Gruppe der Nuklearen Lieferländer hat mit einer Ausnahmegenehmigung erstmals Nuklearexporte nach Indien gestattet. Indien hat den Atomwaffensperrvertrag nicht unterzeichnet.

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[Pressemitteilung: IPPNW fordert Steinmeier auf, Nu]

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