Aktuelle Nachrichten zur internationalen ICAN-Arbeit

Pressemitteilung vom 17.11.00

Auf Putins Abrüstungsangebot muss ernsthaft reagiert werden

Weltweiter Ärzteverband fordert vom kommenden US - Präsidenten ein "da"

17.11.2000 Dr. John Pastore, Sekretär der Friedensnobelpreisträger IPPNW, warnt in der heutigen Los Angeles Times, Putins Angebot zur Abrüstung der Atomwaffen unter die 1.500 Sprengköpfe "auszusitzen". Selbst ein kleines russisches Arsenal könne durch seinen Einsatz in den USA bis zu 6 Millionen Sofort-Tote bringen, wie eine Studie der IPPNW nachgewiesen hat. Dazu käme die selbe Anzahl an Strahlungsopfer - ein Risiko, das die USA aus eigenem Interesse minimieren müssten.

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Pressemitteilung vom 22.05.2000

Ärzteorganisation begrüßt Abrüstungsprogramm

Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages

22.05.2000 In einem dramatischen Ende der Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrages (NPT=Non-Proliferation Treaty), die seit dem 24. April in New York vier Wochen tagte, einigten sich die 187 Unterzeichnerstaaten auf ein Aktionsprogramm für eine atomare Abrüstung. Der Vorsitzende hielt die Uhr am 19. Mai um fünf vor Mitternacht an, um für weitere 19 Stunden über die offizielle Zeit hinaus zu verhandeln. Es hat sich gelohnt. Um 19:19 Uhr (EST) am Samstag den 20. Mai erzielen die KonferenzteilnehmerInnen eine Einigung.

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13 Schritte zur Abrüstung

Überprüfungskonferenz 2000

20.01.2000 Bei der Überprüfungskonferenz zum Nichtverbreitungsvertrag (NVV) im Jahr 2000 wurden dreizehn praktische Schritte vereinbart, damit systematische und progressive Bemühungen zur kompletten Abrüstung im Sinne des von allen Regierungen unterzeichneten Nichtverbreitungsvertrags in Gang gesetzt werden.

Pressemitteilung vom 04.11.99

Ärzte verlangen von NATO-Staaten Bekenntnis zur Abrüstung

Resolution im UN-Abrüstungskommittee

04.11.1999 Sektionen der Ärzte-Föderation IPPNW aus vier NATO-Staaten fordern gemeinsam von ihren Regierungen, im ersten UN-Abrüstungskomitee für die Resolution "Auf dem Weg zu einer atomwaffenfreien Welt: die Notwendigkeit einer neuen Agenda" zu stimmen. Die Resolution steht zu Beginn der kommenden Woche zur Abstimmung an. Der neuseeländische Botschafter Clive Pearson brachte sie mit der Unterstützung von 52 Ländern im Ersten Komitee der UN (UN-Dokument: A/C.1/54/L.18) ein.

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Pressemitteilung vom 02.05.1999

Lars-Pohlmeier, IPPNW-Teilnehmer beim NPT: Atomwaffenstaaten täuschen die Öffentlichkeit, sie stehen mit dem Rücken an der Wand

Erstmals gemeinsame Erklärung der Atommächte bei UN-Abrüstungsverhandlungen

02.05.1999 Mit einer gemeinsamen Erklärung der Atomwaffenstaaten melden sich die 5 Atomwaffenstaaten USA, Russland, Frankreich, England und China zu Wort. «Das Papier ist ein Täuschungsmanöver und für die große Mehrheit der Verhandlungsstaaten unakzeptabel,» so IPPNW-Sprecher Lars Pohlmeier, der an der ersten Verhandlungswoche der Überprüfungskonferenz in New York teilnahm. Im Papier bekräftigen die Atommächte ihre Unterstützung für den Vertrag, allerdings ohne Maßnahmen zur Umsetzung atomarer Abrüstung anzukündigen.

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Einladung zur Pressekonferenz am 15.2.2009

Für eine Zukunft ohne Atomwaffen

Den Worten müssen Taten folgen

Eine bisher einmalige Koalition der deutschen Zivilgesellschaft wendet sich mit einem Aufruf und Aktionspaket zu Forderungen nach atomarer Abrüstung an die Öffentlichkeit. Der Aufruf, seine prominenten ErstunterzeichnerInnen und die vielfältigen  nationalen und international Aktivitäten des Bündnisses werden auf der Pressekonferenz vorgestellt.
Zeit: 15.02.2010, 11.00 Uhr
Ort: Kathedralforum, Hedwigskirchgasse 3, 10117 Berlin

Referent/innen:
Renke Brahms, Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche Deutschland (EKD)
Peter Schüler, Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung Potsdam; Vertreter der Mayors for Peace
Reiner Braun, Geschäftsführer der IALANA
Moderation: Christine Hoffmann, Generalsekretärin pax christi

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Broschüre Dialogue on disarmament

Gibt es gute Gründe für Atomwaffen?

Abrüstungsdialoge mit Entscheidungsträgern

Gibt es gute Gründe für Atomwaffen? Sarah Koch analysiert in ihrer Psychologie- Diplomarbeit, wie psychologische Aspekte Dialoge mit Entscheidungsträgern über atomare Abrüstung beeinflussen können. Sie zeigt Lösungen für effektive Dialoge auf, mit denen das Ziel der nuklearen Abrüstung eher erreicht werden kann, als mit einem Bestehen auf der Losung „Wir gegen sie“.

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Einladung zu einem Flashmob/Fototermin am 25.6.

"Sicherheit heißt atomwaffenfrei"

Internationaler Aktionstag für die Abschaffung aller Atomwaffen

Die "offiziellen" Atomwaffenstaaten (USA, Russland, Frankreich, Großbritannien und China) treffen sich am 29. und 30. Juni 2011 in Paris, um über atomare Sicherheit und weitere Abrüstungsschritte zu beraten. Die deutsche Sektion der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW) unterstützt im Vorfeld dieses Treffens den globalen Aktionstag für die Abschaffung von Atomwaffen und ruft für den 25.6. um 13 Uhr zu einem Flashmob auf dem Alexanderplatz in Berlín auf.

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Einladung zum Hintergrundgespräch am 13.9.2012

Atomwaffen-Modernisierung in Europa

Das Projekt B61-12

Die Zukunft der Nuklearwaffen in Europa ist heftig umstritten. Sollen diese abgezogen oder modernisiert werden? Ist die Initiative der Bundesregierung, auf Atomwaffen in Deutschland zu verzichten gescheitert oder nicht? Hat die NATO sich in Chicago bereits entschlossen, neue Atomwaffen in Europa zu stationieren? Die Kampagne "atomwaffenfrei.jetzt" und das Berliner Informationszentrum für Transatlantische Sicherheit haben sich der Aufgabe gestellt, das verfügbare Wissen über die geplante Modernisierung der Atomwaffen in Europa zusammenzutragen und zu analysieren. Das Ergebnis ist eine umfangreiche Studie mit dem Titel "Atomwaffen-Modernisierung in Europa – Das Projekt B61-12", ein Kompendium der zugänglichen Fakten. Zur Vorstellung der Studie laden wir Sie herzlich ein am 13. September 2012 um 11 Uhr im Bernhard-Lichtenberg-Haus in Berlin.

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Einladung zum Hintergrundgespräch am 16.10.2012

Sicherheit ohne Atomwaffen

Atomwaffenfreie Zone im Nahen und Mittleren Osten

Israel fürchtet sich vor einer nuklearen Bewaffnung des Iran. Aus iranischer Sicht besteht aufgrund der israelischen Atomwaffen und der vermehrten militärischen Präsenz der US-Amerikaner in der Region ein Sicherheitsdefizit. Wie könnte ein Sicherheitskonzept in der Region ohne Atomwaffen aussehen? Bei  der Überprüfungskonferenz zum Nichtverbreitungsvertrag 2010 beschloss die Staatengemeinschaft, eine internationale Konferenz zur Einrichtung einer massenvernichtungswaffenfreien Zone im Nahen Osten ins Leben zu rufen. Diese Konferenz findet Mitte Dezember 2012 in Helsinki statt.
Im Vorfeld dieser Konferenz wird Ihnen Sharon Dolev von der israelischen Abrüstungsbewegung erklären, wie die israelische Bevölkerung über einen Militärschlag gegen den Iran denkt. IPPNW-Abrüstungsexpertin Xanthe Hall spricht über die Bemühungen um ein Zustandekommen der Konferenz und bewertet ihre Chancen auf Erfolg. Zu diesem Hintergrundgespräch am 16. Oktober 2012 laden wir Sie ganz herzlich ein.

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International Campaign to Abolish Nuclear weapons (ICAN)
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