IPPNW-Weltkongress in Mombasa, Kenia

Abrüstung, Klima und Gesundheit, 27.-29. April 2023

Der erste IPPNW-Weltkongress in Afrika hätte eigentlich 2020 stattfinden sollen, aber Corona hat ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Der Kongress musste verschoben werden und fand erst im April 2023 statt. Über 180 Ärzt*innen und Medizinstudierende aus aller Welt verabschiedeten eine gemeinsame Abschlusserklärung für eine friedliche und gerechte Welt für alle Menschen. In den Vorträgen und Diskussionen der Konferenz wurden die Themen Gesundheit, nachhaltige Sicherheit, wirtschaftliche Gerechtigkeit und Umweltschutz mit der Bedrohung durch Atomwaffen zusammengebracht. Warum der Weltkongress in Afrika? Dr. Carlos Umaña (Co-Präsident der internationalen IPPNW) nennt zwei existenzielle Gefahren: den Klimawandel und die nukleare Bedrohung. Afrika ist ein atomwaffenfreier Kontinent, dennoch ist Afrika wie alle Nicht-Atomwaffenstaaten durch die Atomwaffen bedroht.

IPPNW-Weltkongress in York

Health Through Peace - Tackling public health crises in a changing, unstable world

Alle zwei Jahre treffen sich die VertreterInnen aller nationaler Sektionen der IPPNW auf einem Weltkongress, um über die großen Themen unserer Zeit zu diskutieren, sich über ihre Arbeit auszutauschen, gemeinsame Kampagnen zu planen, den internationalen Vorstand zu wählen und den Kurs der internationalen Organisation neu zu justieren. Der letzte Weltkongress in Astana liegt bereits drei Jahre zurück. Es wird also viel zu besprechen geben, wenn sich die VertreterInnen der mehr als 60 Sektionen vom 2.-7. September 2017 auf dem 22. IPPNW-Weltkongress im nordenglischen Universitätsstädtchen York treffen.

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IPPNW-Presseinformation vom 31.8.2012

Gesundheit der Menschen an erste Stelle setzen – Korrumpierender Einfluss der japanischen Atomlobby weitreichend

Ärztedelegation in der Präfektur Fukushima

31.08.2012 Eine Delegation von dreißig IPPNW-Ärzten, Medizinstudenten und Experten aus Deutschland, den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Finnland, Israel, Indien, Neuseeland und Australien haben am Mittwoch die Präfektur Fukushima besucht. Die Expertengruppe forderte Maßnahmen, die die Sicherheit und Gesundheit der Menschen in den kontaminierten Gebieten an erste Stelle setzen. "Bedauerliche Fehlinformationen sind verbreitet worden, auch von erfahrenen Experten und in Materialien für den Schulunterricht, die Risiken ionisierender Strahlung herunterspielen. Der korrumpierende Einfluss der japanischen Atomlobby ist weitreichend. Die Bereitstellung korrekter, unabhängiger, rechtzeitiger öffentlicher Informationen ist essentiell", heißt es in der Erklärung.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 2.8.2012

Von Hiroshima bis Fukushima: Gesundheitliche Folgen ionisierender Strahlung

IPPNW-Ärztedelegation reist nach Japan zum Weltkongress

02.08.2012 Zum 20. IPPNW-Weltkongress vom 24.-26. August 2012 in Hiroshima werden zwölf IPPNW-Ärztinnen und -Ärzte aus Deutschland nach Japan reisen und sich dort auch über die gesundheitliche Situation der Bevölkerung in der Präfektur Fukushima informieren. Der Kongress widmet sich unter anderem dem Gedenken an die katastrophalen Auswirkungen der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945. So wird Prof. Dr. Masao Tomonaga, Direktor des Nagasaki Atomic Bomb Hospital und Atombombenüberlebender, über seine Forschungen zu den gesundheitlichen Folgen der Atombombenabwürfe referieren.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 31. August 2010

IPPNW fordert Ächtung von Uranabbau

19. Weltkongress der IPPNW in Basel

Die internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) haben auf einer Sitzung ihres internationalen Rats am Sonntag in Basel, Schweiz, eine Resolution zur Ächtung von Uranabbau und der Produktion von Yellowcake (Uranoxid) verabschiedet. Beide Verfahren werden in der Resolution als „unverantwortlich“ und „ernsthafte Bedrohung für Gesundheit und Umwelt“ beschrieben.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 29.8.2010

Atomare Epidemie bedroht die Menschheit

19. IPPNW-Weltkongress in Basel beendet

29.08.2010 Der 19. IPPNW-Weltkongress der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges ist heute in Basel zu Ende gegangen. 800 Ärzte und Medizinstudierenden aus 60 Ländern und fünf Kontinenten haben die Prävention eines Atomkrieges zu ihrer vordringlichsten Aufgabe erklärt. Neben der Klimaveränderung gehe von den Atomwaffen die drängendste Gefahr für Gesundheit und Sicherheit der Menschheit aus.

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Junge Mediziner radeln gegen Atomwaffen

Die Biking Against Nuclear Weapons Tour 2010

20.08.2010 40 junge Mediziner aus der ganzen Welt starteten am 14. August 2010 in Düsseldorf die internationale Fahrradtour Biking against Nuclear Weapons. Von dort radeln sie mehr als 700 km durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz. Ziel der Tour ist der Weltkongress der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkriegs (IPPNW), der am 25. August 2010 in Basel beginnt.

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