Auf der selbsterklärten "COP of Peace" in Aserbaidschan sollen Lösungen für Klimakrise und Krieg gefunden werden. Die Zusammenhänge zwischen Atomwaffen, Atomenergie, Rüstungsausgaben und Klimakrise sind die inhaltlichen Schwerpunkte der IPPNW-Delegation auf dem 29. Klimagipfel.
Die Positionen und Forderungen der IPPNW sind: 1. Militärische Treibhausgasemissionen beschleunigen die Klimakrise und gehören in die Reduktionsziele. 2. Abrüstung und Entmilitarisierung können zur Finanzierung von Klimaschutzmaßnahmen beitragen. 3. Atomenergie ist keine Lösung für den Klimawandel. 4. Atomwaffen bedrohen unsere Sicherheit und unsere Gesundheit.
Wir möchten Sie herzlich zu zwei Pressekonferenzen einladen, die auch gestreamt werden:
Pressekonferenz: False Solution Nuclear
15 Nov. 2024, 17:00 [14:00 MEZ] - 17:30 - Natavan, Area D
Mit (u.a.) Dr. Bimal Khadka (Nepal und Großbritannien), Mitglied des internationalen IPPNW-Vorstands. Er wird als einer von mehreren Sprechern zivilgesellschaftlicher Organisationen darauf eingehen, warum Atomenergie keine Antwort auf die Klimakrise sein kann.
Livestream
Pressekonferenz: COP of Peace: Demilitarize for Climate Justice
16 Nov. 2024, 17:30 [14:30 MEZ] - 18:00 - Natavan, Area D
Mit (u.a.) Karina Lester (Australien), ICAN-Botschafterin und Atomtestüberlebende in der zweiten Generation. Expert*innen und Aktivist*innen werden die Auswirkungen von Militäremissionen, Aufrüstung und Krieg auf das Klima und auf betroffene Gesellschaften schildern.
Livestream
Für die IPPNW Deutschland nimmt Laura Wunder, Referentin für Klima und Globale Gesundheit, an der COP 29 in Baku teil. Sie steht für Pressegespräche zur Verfügung. Sie ist erreichbar unter wunder[at]ippnw.de und 030-69807419 (Rufumleitung).
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