heise online, 11. März 2021

Dreifache Kernschmelze

11.03.2021 Vor zehn Jahren havarierten in Japan gleich drei Reaktoren. Die Regierung versucht seitdem zu verharmlosen. Aber die Folgen sind noch lange nicht ausgestanden.

Eine kleine Präfektur an der Küste von Honshu, Japans größter Hauptinsel, nordwestlich der Landeshauptstadt Tokio: Fukushima. Im Ausland hatte bis zum 11. März 2011 kaum jemand diesen Namen gehört. Doch an diesem Tag sollte sich das ändern.

Radio Lora, 10. März 2021

Zehn Jahre nach Fukushima

Mit Alex Rosen (IPPNW) und Ronja Heise (Robin Wood)

10.03.2021 Was ist im März 2011 in Fukushima passiert? Welche Mengen und Arten von Radioaktivität wurden freigesetzt? Wie verteilte sich die Radioaktivität auf Land und Meer? Wie beeinträchtigt die Radioaktivität die Umwelt und die nicht-menschliche Biota (insbes. Folgen für Tiere und Pflanzen)? Wie beeinträchtigt die Radioaktivität die menschliche Gesundheit? Welche psychosozialen Folgen sind zu bemerken? Welche Lehren sind aus der Katastrophe zu ziehen?

rbb24, 6. März 2021

Atomkraftgegner demonstrieren vor dem Brandenburger Tor

06.03.2021 Atomkraftgegner haben am Samstag in Berlin an die Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushima vor zehn Jahren erinnert. Vor dem Brandenburger Tor demonstrierten rund 200 Menschen gegen Atomkraft, wie die Polizei mitteilte.

Aufgerufen zu dem Protest "10 Jahre nach Fukushima: Atomkraft ist kein Klimaretter!" hatten unter anderem die mit dem Friedensnobelpreis prämierte Ärzteorganisation IPPNW (International Physicians for the Prevention of Nuclear War) sowie Umwelt- und Anti-Atomkraft-Organisationen wie Greenpeace oder Japanese Against Nuclear.

aerzteblatt, 2. März 2021

Zehn Jahre nach Fukushima: Gesundheitliche Folgen nicht gänzlich abschätzbar

02.03.2021 ast zehn Jahre nach dem Reaktorunglück im japanischen Fukushima kritisieren Ärzte eine man­gelhafte Untersuchung der gesundheitlichen Folgen. Viele Fragen würden weiterhin nicht ausreichend in Studien untersucht, sagten zwei Vorsitzende der Ärzteorganisation IPPNW auf einer Pressekonferenz.

„Bisher wurde in Fukushima nur eine einzige Krankheitsentität bei Menschen systematisch untersucht: Schilddrüsenkrebs“, erklärte der deutsche IPPNW-Vorsitzende Alex Rosen. Dafür gebe es seit 2011 alle zwei Jahre Ultraschallscreenings bei den Kindern der Präfektur. Dabei wären in den vergangenen drei Untersuchungsrunden 20 Mal mehr Krebsfälle gefunden worden, als man aufgrund der Basis­inzidenz hätte erwarten können, so der Kinder- und Jugendmediziner.

ÄrzteZeitung, 28. Februrar 2021

Fukushima und Krebs: Handlungsmaxime Intransparenz?

von Matthias Wallenfels

28.02.2021 Atomkritische Ärzte warnen: Ein stets modifiziertes Design sowie Drop-outs aus den Reihenuntersuchungen junger Menschen in Fukushima auf Schilddrüsenkrebs stellen ein verzerrtes Bild der Realität dar.

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"Hamburger Deklaration": Ärzte zur Verhütung des Atomkriegs warnen vor Eskalation in der Ukraine
euronews.deutsch, 23.01.2023 
euronews.englisch, 23.01.2023

3sat NANO: Die grüne Krise
vom 12.12.2023
u. a. mit Dr. Angelika Claußen (IPPNW)

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