Aktuelle Aktion

Keine Abschiebungen aus dem Krankenhaus!

Neue Melde- und Informationsstelle der IPPNW

Die IPPNW hat im Dezember 2023 eine erste unabhängige bundesweite Melde- und Informationsstelle geschaffen, über die wir Vorfälle von Abschiebungen und Abschiebeversuchen im Kontext stationärer Behandlung dokumentieren und Klinikpersonal über ihre Rechte und Möglichkeiten aufklären. Mit Ihrer Hilfe machen wir diese Zustände sichtbar und setzen uns für die Einhaltung von Menschen- und Grundrechten von geflüchteten Patient*innen ein.

Artikel zum Thema Flucht & Asyl

18.02.2025 (Berlin/München) Für einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland und gegen die Ausgrenzung von Migrant*innen und sozial benachteiligten Gruppen – dazu ruft die IPPNW gemeinsam mit 136 Verbänden, Gewerkschaften und Organisationen auf. Unter anderem haben die Sozialverbände Vdk und SoVD, der Deutsche Gewerkschaftsbund, die Verbraucherzentrale Bundesverband, die Bundesvereinigung Lebenshilfe, die Ärzte der Welt  sowie die Wohlfahrtverbände Diakonie, AWO und der Paritätische Gesamtverband den Appell „Gesundheit unteilbar – Gemeinsam gegen Ausgrenzung und für ein gerechtes Gesundheitssystem“ unterzeichnet.

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IPPNW Pressemitteilung vom 03. Februar 2025

Einstehen für die menschenrechtliche Brandmauer

Gemeinsamer Appell von 145 Organisationen an den CDU-Parteitag am 3. Februar 2025

03.02.2025 Anlässlich des heutigen CDU-Parteitags appellieren 145 Organisationen an die Partei, sich klar zu den Werten der Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte zu bekennen. Zu den Unterzeichnenden gehören Sozialverbände, Hilfswerke, Initiativen aus der Flüchtlingshilfe und weitere Organisationen, unter anderem die IPPNW.

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Merkur, 26. Januar 2025

„Zynisch und unsolidarisch“: Mediziner kritisieren Asyl-Debatte scharf

26.01.2025 Berlin – Mit der tödlichen Messerattacke von Aschaffenburg ist Migration endgültig zum vorherrschenden Wahlkampfthema geworden. Angesichts dessen hat die Ärzte-Organisation IPPNW die Politik jetzt aufgefordert, die Tat nicht für Hetze gegen Geflüchtete und Migranten zu instrumentalisieren. Anstelle einer weiteren Vergiftung des Debatten-Klimas seien dringend konstruktive Lösungen zum Erhalt einer pluralistischen Gesellschaft gefragt.

IPPNW-Pressemitteilung vom 24.1.2025

Psychosoziale Betreuung ausbauen statt Abschiebedebatten führen

IPPNW zum Doppelmord in Aschaffenburg

24.01.2025 Die Ärzt*innenorganisation IPPNW ist entsetzt über die brutale Ermordung eines zweijährigen Kindes und einer ihm zu Hilfe eilenden Person in Aschaffenburg. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familienangehörigen. Die IPPNW fordert die Politiker*innen aller Parteien auf, diese grausame Tat nicht für Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen zu instrumentalisieren. Statt toxische Abschiebedebatten und immer mehr Annäherung an AfD-Positionen muss die Politik unsere multikulturelle Migrationsgesellschaft offensiv verteidigen und sich dem Problem konstruktiv stellen, wie soziale Integration und eine angemessene Gesundheitsversorgung für alle Menschen gelingen kann.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 1. November 2024

Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht!

Demonstration am 14. Dezember 2024 in Nürnberg

01.11.2024 Mehr als zweieinhalb Jahre nach dem Beginn des Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine wird russischen Verweigernden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach wie vor in der Regel kein Asyl gewährt. Es sei nicht "beachtlich wahrscheinlich", dass sie für den Krieg einberufen werden. Dabei sind es Menschen, die sich gegen eine Teilnahme an dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg entschieden haben. Ihnen droht nun eine Abschiebung nach Russland, ein Skandal. Dort erwartet sie oft Einberufung, Gefängnis und Folter.

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Medibüros
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Ansprechpartnerin

 

Anne Jurema
Referentin "Soziale Verantwortung"
Tel. 030/698074 - 17
Email: jurema[at]ippnw.de

Materialien

Empfehlungen für heilberuflich Tätige in Abschiebesituationen
pdf Datei

IPPNW-Report: Gesundheitliche Folgen von Abschiebungen
Bestellen | PDF

IPPNW-Forum 164: „Mitwirkung bei Abschiebungen: Ärzt*innen zwischen Gesetzen und Ethik“
Download [PDF]

 

Dokumentation: Best Practice for Young Refugees. Ergebnisse und Beiträge einer internationalen Fachkonferenz  
pdf Datei

Menschenrechtstribunal

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