Artikel zum Thema Global Health

10 Thesen zur Corona-Pandemie

Aus dem IPPNW-AK „Süd-Nord“

Handelt es sich bei COVID-19 um eine ernste Erkrankung, und wenn ja, wie ist angemessen damit umzugehen? Die Corona-Kontroverse verläuft quer durch politische Lager und Organisationen. Mit einem Thesenpapier wollen die Autor*innen aus dem IPPW-Arbeitskreis Süd-Nord helfen, die Debatte zu versachlichen, zu strukturieren und ihr vor allem eine gemeinsame medizinische Basis geben, ohne die die Erhebung politischer Forderungen jeder sinnvollen Grundlage entbehrt. Thesen-Papier meint: Nicht Wahrheiten werden behauptet – vielmehr soll ein Set von medizinischen, epidemiologischen und politischen Grundannahmen angeboten werden: Ausgangshypothesen, die eine sinnvolle gemeinsame Basis sein können für zu formulierende Kontroversen bezüglich theoretischer und praktischer Schlussfolgerungen. Ihre Rückmeldungen und Diskussionsbeiträge nehmen wir unter forum@ippnw.de entgegen. Zum Thesenpapier (PDF)

Einladung zur Global Health Konferenz am 22.9.2012

Nahrung und Ernährung in Zeiten der Globalisierung

In der Geschichte der Menschheit haben nie zuvor so viele Menschen an Hunger gelitten, während gleichzeitig noch nie zuvor so viele Menschen eine so große Menge und unterschiedliche Anzahl Nahrungsmittel zu Verfügung hatten. Während etwa eine Milliarde Menschen in der Welt hungern - ein Großteil davon lebt auf dem Land und von der Landwirtschaft - leiden etwa ebenso viele an ernährungsbedingten Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes oder kardiovaskulären Erkrankungen. Wir laden Sie ganz herzlich zur Berichterstattung über die Konferenz Nahrung und Ernährung in Zeiten der Globalisierung am 22. September 2012 in Berlin ein.

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Globale Gesundheitspolitik

Plattform Globale Gesundheit

Die von Sozialverbänden, NGOs, WissenschaftlerInnen und Gewerkschaften gegründete Deutsche Plattform für Globale Gesundheit, in der die IPPNW mitarbeitet, hat ein Positionspapier zum Konzeptpapier "Globale Gesundheitspolitik" der Bundesregierung vorgelegt. Die Plattform stellt den Einfluss sozialer Faktoren von Gesundheit, wie Ungleichheit, Lebensbedingungen, Bildung, Umwelt und Frieden in den Mittelpunkt. Diese bestimmen Gesundheit mehr als eine gute medizinische Versorgung und medizinischer Fortschritt.

Einladung zur Pressekonferenz am 28.2.2013, Berlin

Risiken und Nebenwirkungen von Sanktionen

Iranpolitik des Westens

Laut Medienberichten und Aussagen von Ärzten im Iran werden die Medikamente für lebensgefährliche Krankheiten wie Krebs knapp. Die westlichen Sanktionen haben dazu geführt, dass sich Banken und Pharmaunternehmen aus dem Iran-Geschäft zurückziehen. Der Medikamentenengpass sowie die gestiegenen Preise für Lebensmittel konterkarieren die Aussagen der Regierungen in den USA und Europa, die Sanktionen würden die iranische Bevölkerung nicht treffen. Wir werden Sie auf einer Pressekonferenz am 28. Februar 2013 über die Folgen und Dynamiken von wirtschaftlichen Sanktionen in den betroffenen Ländern informieren.

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Einladung zu einer Konferenz am 21.9.2013

Big Pharma: Mehr Schaden als Nutzen?

3. Global Health-Konferenz

Neue Wege in der Diagnostik und Therapie sowie neue Krankheitsbilder führen in den letzten Jahrzehnten zu einem Wandel der ärztlichen Tätigkeit. Im Gesundheitssektor werden zunehmend marktwirtschaftliche Ansätze eingeführt. Damit soll die medizinische Versorgung einzelner Patienten und die Gesundheitsversorgung insgesamt verbessert werden. Doch Mediziner und Patienten nehmen diese Entwicklung und insbesondere die Rolle der Pharmaindustrie mehr und mehr als Bedrohung wahr. Führende transnationale Pharmaunternehmen widmen ihre Hauptenergie eher dem Marketing von Lifestyleprodukten oder funktionalen Lebensmitteln, als dass sie in die Forschung von relevanter Medikamente investieren. Es ist an der Zeit zu fragen, ob die heutigen Auswüchse der Pharmaindustrie unserem solidarischen Gesundheitssystem mehr schaden, als das ihre Produkte Patienten nützen? Dieser Frage stellt sich die Konferenz "Big pharma: Good pharma - bad pharma" am 21. September 2013 in Berlin.

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Aktion
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Medibüros
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News und Kommentar
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Ansprechpartnerin



Laura Wunder
Referentin für Klimagerechtigkeit und Global Health
Tel. 030 / 698074 - 19
Email: wunder[at]ippnw.de

 

Anne Jurema
Referentin "Soziale Verantwortung"
Tel. 030/698074 - 17
Email: jurema[at]ippnw.de

Materialien



Papier der Plattform "Globale Gesundheit"

pdf Datei


"Klimawandel – die Doppelrolle der Gesundheitsarbeitenden"
Zusammenfassung des Workshop von Carlotta Conrand auf dem Kongress Armut und Gesundheit 2018

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