21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg

Kongress: Medizin und Gewissen 2022

"LebensWert"- 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex

Der sechste Internationale Kongress "Medizin und Gewissen" vom 21.-23. Oktober 2022 in Nürnberg unter dem Motto "LebensWert" setzte die seit 1996 erfolgreiche Kongressreihe fort. Jetzt, 75 Jahre nach dem Nürnberger Ärzteprozess und der Formulierung des Nürnberger Kodex, richteten wir den Blick auf unterschiedliche Aspekte des Themas "LebensWert". 

Artikel zum Thema Medizin und Gewissen

IPPNW-Pressemitteilung vom 21.1.2010

Profit hat Vorrang vor Patienten

Geplante Ablösung von Dr. Peter Sawicki

21.01.2010 Die laut Medienberichten geplante Ablösung von Peter Sawicki wäre nach Ansicht der Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) fatal für eine an wissenschaftlichen Kriterien und am Patientenwohl ausgerichtete Arzneimittelbewertung. „Schwarz-Gelb betreibt erneut Klientelpolitik auf Kosten des Allgemeinwohls. Die Interessen von Patienten, Ärzten und Solidargemeinschaft werden auf dem Altar der Pharmaindustrie geopfert“, so Dr. med. Dieter Lehmkuhl, Vorstandsmitglied der IPPNW.

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IPPNW-Presseinformation vom 14.12.2009

IPPNW fordert Erhalt einer unabhängigen Therapiebewertung

Offener Brief zur geplanten Ablösung von Dr. Peter Sawicki (Leiter des IQWiG)

14.12.2009 Die Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) fordern heute in einem Offenen Brief Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler auf, von seinen Plänen Abstand zu nehmen, die Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) zugunsten einer pharmafreundlichen Führung auszutauschen. Damit werde der Einfluss der Pharmaindustrie auf das Gesundheitswesen weiter wachsen.

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IPPNW-Forum 119/09

„ Fegt alle hinweg! Approbationsentzug 1938 “

Ausstellung zur Erinnerung an die Verfolgung jüdischer Ärztinnen und Ärzte im Dritten Reich

01.10.2009 Am 30. September 1938 wurde allen jüdische Ärztinnen und Ärzten die Approbation entzogen und damit die Berufsausübung verboten. In dieser Zäsur kulminierte eine jahrelange gesellschaftliche und berufliche Diskriminierung, Ausgrenzung, Diffamierung und Entrechtung. Jüdische Ärztinnen und Ärzte verloren Beruf, Doktortitel und Lebensentwurf. Daran erinnert nun eine Ausstellung in Nürnberg und Fürth.

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IPPNW-Forum 119/09

Mein Nabel sitzt nicht richtig

Treffen des Arbeitskreises Medizin und Gewissen

01.10.2009 Die Beziehung zwischen Arzt und Patient ist ein sehr sensibles und komplexes Thema. Das ist  jedem praktizierenden Mediziner bewusst. Sie wird zumeist verkompliziert, wenn die Teilnehmer eines Arztgesprächs unterschiedliche Sprachen sprechen und sich verschiedener Religionen und  Kulturen zugehörig fühlen. Statistisch kann der Umgang mit jedem 5.-10. Patienten dadurch beeinflusst sein.

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IPPNW-Presseinfo vom 31.8.2009

"Wir lassen uns nicht für den Krieg instrumentalisieren"

Offener Brief von Psychotherapeuten, Psychologen und Ärzten an Verteidigungsminister Jung

31.08.2009 Über 200 Ärzte, Psychologen und Psychotherapeuten haben sich anlässlich des morgigen Anti-Kriegstages in einem Offenen Brief an Bundesverteidigungsminister Dr. Franz Josef Jung gegen eine Instrumentalisierung für den Krieg in Afghanistan ausgesprochen. "Wir Ärzte und Psychotherapeuten lehnen die Beteiligung der Bundeswehr am Krieg in Afghanistan ab", heißt es in dem Schreiben. Der Krieg selbst sei bereits Ursache schwerer Traumatisierungen in der afghanischen Bevölkerung und nun auch zunehmend bei deutschen Soldaten im Kriegseinsatz. Die Politik erwecke den Eindruck, ein posttraumatisches Belastungssyndrom (PTBS) lasse sich per Psychotherapie dauerhaft beheben.

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