Jetzt aktiv werden

Kein Blankoscheck für die Aufrüstung!

Wenden Sie sich in E-Mails oder Telefonaten an Ihre Wahlkreisabgeordneten

Die Parteien von CDU/CSU, SPD und Grünen planen, zukünftig gigantische Summen für Rüstung auszugeben – finanziert durch neue Schulden. Inzwischen haben die Fraktionen CDU/CSU und SPD einen entsprechenden Antrag zur Änderung des Grundgesetzes vorgelegt. Die Schuldenbremse soll für eine ungebremste Aufrüstung gelockert werden. Die Grünen wollen diesem Antrag nicht zustimmen, haben aber einen eigenen Gesetzentwurf zur Steigerung der Verteidigungsausgaben vorgelegt.

Die IPPNW hat sich am letzten Freitag in einem Schreiben an alle Abgeordneten des alten Bundestages gewendet und an die Abgeordneten appelliert, sich gegen die Investion von Steuergeldern in Milliardenhöhe für Aufrüstung zu werden. Die IPPNW hat zudem gemeinsam mit 36 anderen Organisationen und Netzwerken an die Mitglieder des Deutschen Bundestages appelliert, die Aufrüstung zu stoppen und gegen die dafür geplante Grundgesetzänderung zu stimmen. Sie können den Text hier als pdf-Datei herunterladen.

Unsere dringende Bitte: Wenden Sie sich in E-Mails oder Telefonaten an Ihre Wahlkreisabgeordneten und fragen Sie sie, wie sie zu der geplanten Grundgesetzänderung stehen. Hier finden Sie  sogenannte "Talking Points" (Argumentationshilfen) und einen Leitfaden für Lobbygespräche. Darin haben wir einige Gegenargumente zusammengestellt und Hinweise zur Gesprächsführung.

Adressen und Telefonnummern der Abgeordneten findet man z.B. über abgeordnetenwatch.de: Einfach Ihre Postleitzahl eingeben. Die Homepages der Abgeordneten enthalten normalerweise ebenfalls die Telefonnummern der Büros. Alle Bundestagsabgeordneten haben zwei Büros: Eins in Berlin und eins im Wahlkreis. Für ein Gespräch im Wahlkreis ist das jeweilige Wahlkreisbüro zuständig.
  
Sie können auch vorgefertigte Online-Protestmails an Friedrich Merz, Lars Klingbeil und Robert Habeck versenden auf der Plattform "Lobbying4Peace" des Netzwerk Friedenskooperative:
www.lobbying4peace.de/kein-sondervermoegen

zurück

Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

Stellenangebote

Vielen Dank!

IPPNW-Anzeige zum 14. IPPNW-Anzeige zum 14. Fukushima-Jahrestag 2025In diesem Jahr haben 1.793 Ärzt*innen und Förder*innen der IPPNW die Anzeige in der Süddeutschen Zeitung anlässlich des 14. Jahrestags des Super-GAU in Fukushima unterschrieben und mit ihrem Beitrag die Veröffentlichung ermöglicht.

ippnw blog

Erschütternder Bericht über den ärztlichen Einsatz im Flüchtlingscamp auf der Insel Kos

Die fremdenfeindlichen Debatten, die jetzt im Wahlkampf alle gemäßigten Stimmen übertönen, gibt es ganz ähnlich auch in Griechenland. Das hat konkrete Auswirkungen auf die Art, wie in Griechenland mit den ankommenden Menschen umgegangen wird. Die Bedingungen, unter denen Menschen im

Mehr...

Navigation