Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 28. Januar 2025

Doomsday Clock rückt vor: 89 Sekunden bis zum Weltuntergang

Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW ruft zu sofortigem Handeln auf

28.01.2025 Am heutigen Dienstag verkürzten die Wissenschafter*innen des Bulletin of the Atomic Scientists erneut die aktuelle Uhrzeit der Doomsday Clock (Weltuntergangsuhr): Sie steht nun auf nur noch 89 Sekunden vor Mitternacht! Die Internationalen Ärzt*innen zur Verhütung eines Atomkrieges (IPPNW) mahnen, dass die Gefahr eines Atomkriegs nicht länger heruntergeredet und die Notwendigkeit nuklearer Abrüstung nicht länger ignoriert werden darf.

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IPPNW-Fukushima-Anzeige 2025

Der Atomausstieg ist hierzulande fast geschafft! Doch in der Diskussion um eine nachhaltige und klimafreundliche Energieversorgung taucht das überwunden geglaubte Thema AKWs immer wieder auf, in einigen Parteiprogrammen ist von einer Renaissance der Atomkraft die Rede.

39 Jahre nach Tschernobyl und 14 Jahre nach Fukushima wollen wir als Ärzt*innen in einer ganzseitigen Anzeige auf die gesundheitlichen Gefahren der Atomenergie hinweisen. Denn diese Atomkatastrophen und das Leid der Menschen müssen in Erinnerung bleiben! Zum Fukushima-Jahrestag am 11. März werden wir zudem betonen, dass Atomenergie schon im Normalbetrieb die Bevölkerung gefährdet.

Wir bitten Sie, die Anzeige zu unterschreiben und mit Ihrem Beitrag die Veröffentlichung zu ermöglichen.

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Bündnispressemitteilung vom 24.1.2025

Keine Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland

Offener Brief an die Kandidierenden zur Bundestagswahl

24.01.2025 In einem Offenen Brief mit mehr als 30 prominenten Erstunterzeichner*innen wendet sich die Kampagne „Friedensfähig statt erstschlagfähig: Für ein Europa ohne Mittelstreckenwaffen!“ - ein Bündnis von knapp 50 Friedensinitiativen - an die Kandidierenden zur Bundestagswahl. Sie fordern die Politiker*innen auf, sich gegen die Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland auszusprechen und „für neue Verhandlungen über Rüstungskontrolle und die Abrüstung aller Mittelstreckenwaffen in Europa“ einzusetzen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 24.1.2025

Psychosoziale Betreuung ausbauen statt Abschiebedebatten führen

IPPNW zum Doppelmord in Aschaffenburg

24.01.2025 Die Ärzt*innenorganisation IPPNW ist entsetzt über die brutale Ermordung eines zweijährigen Kindes und einer ihm zu Hilfe eilenden Person in Aschaffenburg. Unser tiefes Mitgefühl gilt den Familienangehörigen. Die IPPNW fordert die Politiker*innen aller Parteien auf, diese grausame Tat nicht für Hetze gegen Geflüchtete und Migrant*innen zu instrumentalisieren. Statt toxische Abschiebedebatten und immer mehr Annäherung an AfD-Positionen muss die Politik unsere multikulturelle Migrationsgesellschaft offensiv verteidigen und sich dem Problem konstruktiv stellen, wie soziale Integration und eine angemessene Gesundheitsversorgung für alle Menschen gelingen kann.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 21.1.2025

Vier gute Gründe für das Atomwaffenverbot

4. Jahrestag Inkrafttreten Atomwaffenverbotsvertrag

21.01.2025 Zum Jahrestag des Inkrafttretens des UN-Atomwaffenverbotsvertrags erklärt Xanthe Hall, Abrüstungsreferentin der ärztlichen Friedensorganisation IPPNW: „Der Jahrestag des Atomwaffenverbotsvertrags ist ein Grund zu feiern. Es ist ermutigend, dass bereits 94 Staaten den Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet haben. Die IPPNW ruft die Bundesregierung auf, an der nächsten Staatenkonferenz der Vertragsparteien vom 3. bis 7. März in New York erneut als Beobachterin teilzunehmen.“

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IPPNW-Pressemitteilung vom 16.1.2025

Für einen dauerhaften Waffenstillstand, einen Friedensprozess und ein Ende der Besatzung

Abkommen zwischen Israel und der Hamas

16.01.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt das Abkommen zwischen Israel und der Hamas, in dessen Rahmen eine Waffenruhe, die Freilassung der israelischen Geiseln sowie die Lieferung der dringend benötigten humanitären Hilfe in den Gazastreifen vereinbart wird. Die Ärzt*innenorganisation fordert die Bundesregierung auf, sich für einen dauerhaften und umfassenden Waffenstillstand, einen Friedensprozess und ein Ende der israelischen Besatzung einzusetzen.

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Bundestagswahl 2025

Fragen und Forderungen der IPPNW

Fragen Sie Ihre*n Kandidaten*in, wie er*sie zu Abrüstung, Frieden und Klimagerechtigkeit steht!

In dem kurzen Wahlkampfzeitfenster bis zur Bundestagswahl wollen wir als IPPNW friedenspolitische Akzente setzen: zu den Kriegen in der Ukraine und in Gaza, der drohenden militärischen  Aufrüstung, der geplanten Stationierung von US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland oder dem Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag. Wie können Sie sich beteiligen? Schreiben Sie den Kandidat*innen in ihrem Wahlkreis eine E-Mail oder einen Brief oder kommen Sie bei Wahlkampfständen oder politischen Veranstaltungen mit den Politiker*innen ins Gespräch. Sprechen Sie mit Kolleg*innen, Bekannten oder Freund*innen über die friedenspolitischen Forderungen der IPPNW an die neue Bundesregierung oder laden Sie sie zu einem Diskussionsabend ein. Informationen zu den Listenaufstellungen der Parteien, den Wahlkampfterminen der Spitzenkandidat*innen und Wahlprogrammen, sowie weitere Aktionsmaterialien finden Sie beim Netzwerk Friedenskooperative.

Papier mit den Fragen und Forderungen der IPPNW herunterladen (PDF)

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Samstag, 15. Februar 2024 - Spreebogenpark | Berlin

Kundgebung: Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel

Das Töten endlich beenden, Waffenexporte stoppen!

13.01.2025 Die IPPNW ruft mit vielen anderen Organisationen zur Kundgebung am Samstag, 15. Februar um 14 Uhr am Spreebogenpark am Bundeskanzleramt in Berlin auf. Titel der Kundgebung: Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel! Das Töten endlich beenden, Waffenexporte stoppen!

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Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

ippnw blog

Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel!

Kundgebung am 11.01.2025 auf dem Marienplatz in München “Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel: Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!“ Rund 700 Menschen versammelten sich auf dem Marienplatz in München, um ein starkes öffentliches Zeichen für einen gerechten Frieden in

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