Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 18. November 2024

Für zeitnahe Verhandlungen und ein Ende des Tötens

1.000 Tage Ukrainekrieg - Waffenstillstandspapier der IPPNW

18.11.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die jüngsten Angriffe Russlands auf zivile Energie-Infrastruktur in der Ukraine scharf. Die Entscheidung des US-Präsidenten Joe Biden, der Ukraine den Einsatz weitreichender Waffensysteme zu genehmigen, sei der falsche Weg und erhöhe die Eskalationsgefahr weiter. Bundeskanzler Olaf Scholz müsse bei seinem Nein zu Taurus-Lieferungen bleiben. Anlässlich von 1.000 Tagen Ukrainekrieg fordert die Ärzt*innenorganisation stattdessen baldige Verhandlungen für einen Waffenstillstand unter Einschluss Russlands. Dafür liegen zahlreiche diplomatische Vorschläge auf dem Tisch, die die IPPNW in ihrer heute herausgegebenen 7. Auflage des IPPNW-Papiers „Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine“ auflistet.

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Abrüsten fürs Klima!

Die IPPNW auf der COP29

Vom 11. bis 22. November 2024 findet die 29. UN-Klimakonferenz (COP29) in Baku, Aserbaidschan, statt. Zum zweiten Mal schickt die IPPNW als Beobachterorganisation eine internationale Delegation um auf die Verschränkung von Klimagerechtigkeit, Frieden und Gesundheit aufmerksam zu machen. Dazu werden Dr. Bimal Khadka (Nepal und GB), Dr. Yusuf Dominic (Nigeria), Dr. Dennis Opondo (Kenia) und Laura Wunder (Deutschland) die IPPNW vertreten.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 6. November 2024

Deutsch-Brasilianisches Atomabkommen kündigen

Forderung von 30 Umwelt-Organisationen

06.11.2024 30 Anti-Atom-Organisationen und Umweltverbände – darunter der BUND, .ausgestrahlt, IPPNW und der BBU – fordern in einem Offenen Brief an die Bundesregierung die Kündigung des 50 Jahre alten Deutsch-Brasilianischen Atomabkommens. Turnusgemäß läuft die Kündigungsfrist am 18. November ab. Am 16. Oktober hatte dazu der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jan-Niclas Gesenhues, im Bundestag erklärt, dass die Bundesregierung diese Kündigung derzeit prüfe und mit der brasilianischen Regierung in Kontakt stehe. Die Unterzeichner des Offenen Briefs fordern nun das Auswärtige Amt, das Bundesumwelt- sowie das Bundeswirtschaftsministerium auf, mit der Kündigung ernst zu machen.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 4. November 2024

Kritik an Antisemitismus-Resolution

Zivilgesellschaftliche Initiative unterstützt Alternativvorschlag

04.11.2024 Als Reaktion auf den Resolutionsentwurf "Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schützen, bewahren und stärken" und das intransparente und undemokratische Verfahren seiner Entstehung ist eine breit getragene zivilgesellschaftliche Initiative entstanden. Die seit Monaten geäußerte Kritik von Jurist*innen, Jüd*innen und Juden sowie israelischen Menschenrechtsorganisationen, Wissenschaft und Kultur wurde in konkrete Alternativvorschläge übersetzt, die nun breite Unterstützung erfahren. Diese sprechen sich für inklusive Wege, Jüd*innen und Juden zu schützen, aus und fordern eine öffentliche Debatte über den richtigen Umgang mit dem wichtigen Thema, anstelle einer schnellen und intransparenten Abstimmung.

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Bündnis-Pressemitteilung vom 26. Oktober 2024

Kein Einstieg von Rosatom in Lingener Brennelementefabrik

26.10.2024 Rund 20 Anti-Atomkraft-Organisationen und Umweltverbände aus Niedersachsen und NRW demonstrieren am heutigen Samstag in Lingen. Anlass ist der geplante Einstieg des dem Kreml unterstellten Atomkonzerns Rosatom in die Brennelementefertigung in Lingen. Die Anti-Atomkraft-Organisationen fürchten, dass Lingen so in den geopolitischen Einflussbereich des Kremls gerät, weil der Konzern im Emsland Zugang zu Personal und Know-How erhält. Das Demo-Bündnis fordert deshalb die Ablehnung eines Antrags des in Lingen tätigen französischen Brennelementherstellers Framatome beim niedersächsischen Umweltministerium, gemeinsam mit dem Kreml-Konzern Rosatom in Lingen Brennelemente russischer Bauart herzustellen. Zugleich fordern die Organisationen die Stilllegung der Brennelementefabrik in Lingen sowie der nahe gelegenen Urananreicherungsanlage in Gronau.

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Einschüchtern zwecklos! Lesung mit Jürgen Grässlin

Am 4. November 2024 war Jürgen Grässlin Gast unserer IPPNW-Regionalgruppe Rotenburg (Wümme). Im Vorfeld der Veranstaltung waren wir unsicher, ob sich auf dem Hintergrund der gegenwärtig deprimierenden Situation mit den Kriegen in der Ukraine und in Gaza überhaupt genug Menschen

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