Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 25. September 2024

Zahl der Unterstützerstaaten für nukleare Abrüstung wächst auf 73

Drei neue Beitritte zum Atomwaffenverbotsvertrag

25.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gratuliert den drei Staaten Indonesien, Sierra Leone und Solomon Islands zu ihrem Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag (AVV). Damit wächst die Zahl der Mitglieder des Vertrages auf 73 Staaten. Mit Indonesien tritt zudem der bevölkerungsreichste Nicht-Atomwaffenstaat der Welt bei und unterstreicht damit die Unsicherheit, die Atomwaffen für einen großen Teil der Menschheit bedeuten.

lesen

Bundesweite Demonstration am 3. Oktober

Keine Stationierung von Mittelstreckenwaffen!

Atomare Eskalation verhindern! Abrüstung für Frieden, Klima und Soziales!

30.08.2024 Am 3. Oktober 2024 ruft die Initiative „Nie wieder Krieg - die Waffen nieder“ zu einer bundesweiten Demonstration in Berlin auf. Wir als IPPNW mobilisieren dazu mit einem eigenen Aufruf, um unsere Friedensforderungen in eine breite Öffentlichkeit zu tragen. Die IPPNW kritisiert den Beschluss zur Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland als brandgefährlich. Sie macht deutsche Standorte zu möglichen strategischen Angriffszielen. Wir vermissen eine Beteiligung des Parlaments bei dieser weitreichenden Entscheidung.

lesen

[Infos zur Demonstration]
IPPNW-Pressemitteilung vom 24. September 2024

Nur ein Waffenstillstand im Gazakrieg kann die Gewalt auf Dauer stoppen

Israelische Angriffe auf den Libanon

24.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW kritisiert die Eskalation der Gewalt zwischen Israel und dem Libanon und verurteilt die Raketenangriffe auf beiden Seiten sowie die Umwandlung ziviler technischer Geräte in Waffen durch das israelische Militär aufs Schärfste. Laut Medienangaben sind bei den israelischen Luftangriffen in Libanon nach Angaben des libanesischen Gesundheitsministeriums mindestens 500 Menschen getötet und 1.600 verletzt worden.

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 24. September 2024

Menschenrechtssituation und Umweltzerstörung in der Türkei

Einladung zur Ausstellungsführung und Hintergrundgespräch

24.09.2024 Wir laden herzlich zu einem Ausstellungsbesuch und Hintergrundgespräch in Berlin ein. In der Galerie Spore Initiative läuft derzeit die Ausstellung "Wasserspiegel/Waterbodies", in der die Künstlerin und Anthropologin Şermin Güven ihre Forschung und politisches Engagement im Teil "Along the Rivers of Kurdistan" zeigt.

Wann: 27. September 2024, 14:00–15:30 Uhr
Wo: Spore Initiative, Hermannstraße 86, 12051 Berlin

lesen

IPPNW-Pressemitteilung vom 20. September 2024

Ukrainekrieg: Vorrang für Verhandlungen

UN-Generalversammlung und US-Reise von Selenskyj

20.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass die Zeit für intensivere diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Ukrainekrieges gekommen sei. Sie fordert nun eine diplomatische Initiative der Bundesregierung für Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen. Die gestrige Entscheidung des Europaparlaments zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland sei dagegen ein gefährlicher Schritt und steigere die atomare Eskalationsgefahr des Krieges. Die IPPNW appelliert an den Bundeskanzler, sich gegenüber den USA für einen Nachfolgevereinbarung zum INF-Vertrag einsetzen, um den Rüstungswettlauf bei weitreichenden Waffensystemen zu stoppen.

lesen

Pressemitteilung vom 09. September 2024

Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte in aktueller Asyldebatte verteidigen!

27 Organisationen appellieren eindringlich an die Bundesregierung

09.09.2024 In einer Zeit von sich überbietenden rechtswidrigen Vorschlägen und populistischen Ultimaten mahnen 27 Menschenrechtsorganisationen, Wohlfahrtsverbände und juristische Organisationen alle demokratischen Parteien, für die Werte unserer Gesellschaft einzustehen: Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte.

lesen

Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

ippnw blog

Menschenrechte in der Türkei: Gäste aus Diyarbakir (Amed) und Van berichten

Drei Menschen aus der Türkei, die die IPPNW und die Neue Richtervereinigung eingeladen hatten, ist ein Visum verweigert worden. Wir hatten das große Glück, dass in dieser Situationen zwei Aktivist*innen aus der Türkei spontan und kurzfristig eingesprungen sind und wir

Mehr...

Navigation