Schwerpunktthema Frieden

Konflikte müssen mit friedlichen Mitteln beigelegt werden. Gegen die Waffenexporte der Industrieländer, die neue Kriege führbar machen, fordern wir die kontrollierte Reduzierung der konventionellen Rüstungen, eine Drosselung der Rüstungsforschung sowie die Stärkung präventiver Konflikt- und Krisenhilfe-Initiativen der UNO. Verständigung, Diplomatie und zivile Konfliktbearbeitung müssen Vorrang haben. Wir setzen uns für eine Kultur des Friedens ein, die Garant ist für eine humane Gesellschaft.

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Aktuelle Aktionen

Freitag, 18. Oktober 2024 - Washingtonplatz Berlin

Kundgebung: Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel

Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!

Die IPPNW ruft mit vielen anderen Organsiationen zur Kundgebung am Freitag, 18.10.2024 um 17 Uhr am Hauptbahnhof in Berlin auf.
Wir fordern von der Bundesregierung: Setzen Sie sich mit allen Mitteln für einen sofortigen und umfassenden Waffenstillstand ein. • Liefern Sie keine Rüstungsgüter an Israel, wenn die Gefahr besteht, dass sie völkerrechtswidrig eingesetzt werden. • Unterstützen Sie die internationale Gerichtsbarkeit ohne Einschränkungen, um die jahrzehntelange Straflosigkeit zu beenden. • Schützen Sie die Meinungs- und Versammlungsfreiheit in Deutschland!

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Aktuelle Materialien

IPPNW-Papier

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine

7. Auflage, November 2024

20.11.2023 Die IPPNW hat in dem Papier „Waffenstillstand und Frieden“ eine Sammlung von Vorschlägen und möglichen diplomatischen Schritten veröffentlicht, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden. Mit jedem Tag, den der Krieg länger dauert, kommen mehr Menschen ums Leben, werden körperlich verletzt oder psychisch traumatisiert. Mit jedem Tag wächst das Risiko, dass sich der Krieg auf andere Staaten ausweitet oder zum Atomkrieg eskaliert. Daher soll nach Ansicht der IPPNW der Fokus auf eine Verhandlungslösung gerichtet werden. Die Ideensammlung beinhaltet verschiedene Konzepte auf bilateraler, multilateraler, wissenschaftlicher und zivilgesellschaftlicher Ebene. Das Papier soll einen Beitrag zu einer konsequenten Suche nach friedlichen Mitteln zur Konflikttransformation leisten. Der Text wird fortlaufend aktualisiert und ergänzt.

IPPNW-Infoblatt

Klimaschutz braucht Frieden – Nein zu 100 Milliarden!

Wie Militär und Rüstung die Klimakatastrophe befeuern

Krieg bringt Tod und Zerstörung – auch für Umwelt und Klima. Die Produktion von Waffen, Fahrzeugen, Jets und Schiffen verursacht enorme Treibhausgase. Militärvehikel schlucken riesige Mengen Treibstoff, in Übung und Einsatz. Militär und Kriegsindustrie tragen damit erheblich zur Klimakatastrophe bei. Die Internationalen Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzt*innen in sozialer Verantwortung e.V. setzen sich für Abrüstung und Entmilitarisierung ein und fordern eine zivile statt einer militärischen Sicherheitspolitik. Das Faltblatt beschreibt auf anschauliche Weise die Risiken und Nebenwirkungen von Militär und Krieg.

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Pressemitteilungen zum Thema Frieden

IPPNW-Pressemitteilung vom 20. September 2024

Ukrainekrieg: Vorrang für Verhandlungen

UN-Generalversammlung und US-Reise von Selenskyj

20.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die Ankündigung von Bundeskanzler Olaf Scholz, dass die Zeit für intensivere diplomatische Bemühungen zur Beendigung des Ukrainekrieges gekommen sei. Sie fordert nun eine diplomatische Initiative der Bundesregierung für Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen. Die gestrige Entscheidung des Europaparlaments zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele in Russland sei dagegen ein gefährlicher Schritt und steigere die atomare Eskalationsgefahr des Krieges. Die IPPNW appelliert an den Bundeskanzler, sich gegenüber den USA für einen Nachfolgevereinbarung zum INF-Vertrag einsetzen, um den Rüstungswettlauf bei weitreichenden Waffensystemen zu stoppen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 13. September 2024

Höchste Zeit zu verhandeln!

Putin warnt die NATO vor Krieg

13.09.2024 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW warnt vor einer weiteren Eskalation des Ukrainekrieges und fordert erneut Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen. Zudem solle sich die Bundesregierung für eine atomare Risikoreduktion einsetzen. Die Atomwaffenmächte USA, Großbritannien und Frankreich sollten auf Russland zugehen und nach dem Beispiel Chinas in ihrer Nukleardoktrin auf den Ersteinsatz von Atomwaffen verzichten.

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Neues Deutschland, 11. September 2024

US-Mittelstreckenraketen machen Deutschland zum Angriffsziel

Statt US-Raketen in Deutschland zu stationieren, soll die Bundesregierung die Wiederaufnahme von Abrüstungsverhandlungen einsetzen, meint Ralph Urban.

11.09.2024  Der Bundeskanzler hat angekündigt, dass nach einer Vereinbarung mit den USA ab 2026 US-Marschflugkörper, Hyperschallwaffen und Raketen in Deutschland stationiert werden sollen. Diese Waffen können auch mit nicht atomaren Sprengköpfen aufgrund modernster Technik präzise und mit hoher Sprengkraft ihre Ziele weit in Russland treffen. Raketen sind Magneten – sie machen Deutschland zu einem strategischen Angriffsziel.

Aktion
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Themen und Projekte
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Kooperation für den Frieden
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News und Kommentar
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Ansprechpartner*innen

Angelika Wilmen

Angelika Wilmen
Referentin für Friedenspolitik
Tel. 030 / 698074 - 13
Email: wilmen[at]ippnw.de


Dr. Jens-Peter Steffen

Kontakt zur Kooperation für den Frieden
Email: steffen[at]ippnw.de

Materialien

Faltblatt

Für ein Deutschland ohne Mittelstreckenwaffen: Vierseitiges Faltblatt gegen die Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland.

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Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine (Paper))

Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine
7. überarbeitete Auflage, November 2024
Überblick über bestehende Vorschläge und mögliche Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden
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Risiken und Nebenwirkungen von Waffenlieferungen: Warum Waffen nicht zu einer Lösung beitragen

PDF | Im Shop bestellen

 

6 Fakten zu Julian Assange
Flyer A4  PDF-Download

Risiken und Nebenwirkungen: Wie Militär und Krieg die Klimakatastrophe befeuern
Deutsch | English | im Shop bestellen

Klimakatastrophe und Aufrüstung: Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik
Klimakatastrophe und Aufrüstung:
Plädoyer für eine neue, zivile Sicherheitspolitik

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IPPNW-Report „Humanitäre Folgen von Drohnen“
PDF | auf Issuu lesen
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IPPNW-Report Body Count - Opferzahlen nach 10 Jahren Krieg gegen den Terror
Opferzahlen nach 10 Jahren "Krieg gegen den Terror"
Internationale Ausgabe, deutsch
(PDF)

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