Aktuelles

IPPNW-Pressemitteilung vom 23. Juni 2025

Bombardierung des Iran bringt die Welt einem Atomkrieg näher

Militärangriff auf den Iran

23.06.2025 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW verurteilt die Militärschläge der USA und Israels gegen den Iran aufs Schärfste und fordert einen sofortigen Waffenstillstand, um eine weitere Eskalation und den Verlust von Menschenleben zu verhindern. Die Bundesregierung müsse die Militärschläge verurteilen und sich weiter für eine diplomatische Lösung einsetzen. Die Bombardierungen durch beide Staaten sind völkerrechtswidrig, bedrohen die Zivilbevölkerung und destabilisieren die gesamte Region. Sie stehen den Bemühungen der EU entgegen, den gewaltsamen Konflikt durch Verhandlungen zu deeskalieren.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 19. Juni 2025

Aufrüstung heizt Klimakatastrophe an

3,5%-Ziel der NATO gefährdet Klimaziele

19.06.2025 2024 verursachte die NATO 40% mehr militärische Emissionen im Vergleich zu 2021. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die die ärztliche Friedensorganisation IPPNW gemeinsam mit weiteren Nichtregierungsorganisationen anlässlich der Bonner Klimazwischenkonferenz und des NATO-Gipfels in Den Haag veröffentlicht.

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Gaza: Bundesregierung muss glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten

Offener Brief

13.06.2025 Über 1.000 Ärzt*innen, Angehörige anderer Gesundheitsberufe und weitere Personen haben einen Offenen Brief zum Krieg in Gaza an die Bundesregierung gerichtet. Sie fordern, die Politik solle „glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten!“. Wir rufen alle auf, sich dem anzuschließen: Sie können den Offenen Brief zum Krieg in Gaza: "Glaubwürdig für Menschenrechte und Völkerrecht eintreten!" hier unterzeichnen.

 

 

IPPNW-Pressemitteilung vom 17. Juni 2025

Neuer Report warnt vor Atomenergie als Scheinlösung in Afrika

IPPNW kritisiert IAEA-Side-Event auf der Klimazwischenkonferenz SB62 in Bonn

17.06.2025 Der Report "The Alarming Rise of False Climate Solutions" entlarvt die Diskussion um Atomenergie in Afrika als gefährliche Scheinlösung im Kampf gegen die Klimakrise. Die Analyse zeigt: Trotz der wachsenden Zahl afrikanischer Staaten, die Atomenergie als Teil ihres zukünftigen Energiemixes erwägen, kann und muss der Energiebedarf Afrikas durch dezentrale und erneuerbare Energien gedeckt werden. Atomenergie ist teuer, langsam, risikobehaftet und lenkt dringend benötigte Investitionen von Klimaschutzmaßnahmen ab. Aktuell befindet sich mit Rosatoms Neubau in Ägypten nur ein einziges Atomkraftwerk auf dem afrikanischen Kontinent im Bau. Dennoch nutzt die Atomindustrie die Klimakrise, um AKW wieder als Technologie der Zukunft und des Fortschritts zu inszenieren.

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Gaza: Nein zum Angriff auf das humanitäre Völkerrecht

Rede von Franca Brüggen und Angelika Wilmen bei der Protestaktion vor dem Auswärtigen Amt am 5. Juni 2025 Die israelische Blockade Gazas seit dem 2. März 2025 führt zu einer humanitären Katastrophe: Die Hungersnot hat inzwischen den höchsten Grad an

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