Aktuelles

Foto- und Protestaktion vor dem Bundestag

Kein Blankoscheck für die Aufrüstung

Milliarden für Menschen statt für Waffen!

24.03.2025 Bundestag und Bundesrat haben die Schuldenbremse für eine ungebremste Aufrüstung gelockert. Die IPPNW hat sich vorab in einem Schreiben an alle Abgeordneten des alten Bundestages gewendet und an die Abgeordneten appelliert, gegen die Investion von Steuergeldern in Milliardenhöhe für Aufrüstung zu stimmen. An der Fotoaktion und Protestkundgebung der IPPNW im Bündnis mit mehreren Friedensorganisationen am 18. März 2025 vor dem Bundestag haben sich ca. 200 Menschen beteiligt. Auf der Veranstaltung sprachen u.a. Canan Bayram (MdB Grüne) die als eine der wenigen gegen die Grundgesetzänderung gestimmt hat, Ates Gürpinar von den Linken, Michael Müller, ehem. Parl. Staatssekretär des Umweltministeriums, Simon David Dressler, Aktivist und Influencer, Daniel Lücking, ehemaliger Bundeswehr-Offizier, sowie Vertreter*innen der aufrufenden Organisationen.

IPPNW-Pressemitteilung vom 12. März 2025

Deutschland und die EU müssen endlich den Pfad der Kriegslogik verlassen

Einigung zwischen den USA und der Ukraine

12.03.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die Einigung von Dschidda zwischen den USA und der Ukraine für eine 30-tägige umfassende Waffenruhe als ersten Schritt zu einem nachhaltigen Frieden in der Ukraine. Nun wird sich zeigen, ob die russische Regierung zu Verhandlungen bereit ist. Die Bundesregierung und die EU müssen nun dringend den Pfad der Kriegslogik verlassen und eine eigene Strategie für eine diplomatische Lösung zur Beendigung des Krieges verfolgen. Die IPPNW fordert erneut, die Vereinten Nationen sowie einflussreiche BRICS-Staaten wie Brasilien und China in eine Friedenslösung einzubeziehen.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 3. März 2025

Deutschland wendet sich von nuklearer Abrüstung ab

IPPNW kritisiert Fehlen der deutschen Bundesregierung bei der Konferenz des Atomwaffenverbotsvertrags

03.03.2025 Die Friedensnobelpreisträgerorganisation IPPNW kritisiert die Entscheidung der deutschen Bundesregierung, nicht an der 3. Konferenz der Mitgliedsstaaten des Atomwaffenverbotsvertrags teilzunehmen. Diese Konferenz findet in dieser Woche bei den Vereinten Nationen in New York statt. Die deutsche Bundesregierung nimmt zum ersten Mal nicht an den Vertragskonferenzen teil.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 19. Februar 2025

Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen beenden

3. Jahrestag des Ukrainekrieges

19.02.2025 Die Friedens­nobelpreis­­­träger­organisation IPPNW begrüßt die Aufnahme von intensiven diplomatischen Gesprächen zur Beendigung des Ukrainekrieges in Saudi-Arabien als ersten Schritt. Dieser Krieg kann nur auf dem Verhandlungsweg beendet werden. Die Bundesregierung solle sich konstruktiv für einen zeitnahen Waffenstillstand und eine internationale Friedenskonferenz einsetzen, an der alle Parteien und Interessengruppen einschließlich der Zivilgesellschaft beteiligt werden. Die Verhandlungen sollten ohne Vorbedingungen von Russland oder der Ukraine erfolgen. Beide Seiten müssten zu Kompromissen bereit sein.

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Statement zur Ausladung von Francesca Albanese

„Wo, wenn nicht an einer Universität?“

17.02.2025 Nach Druck aus der Politik hat die Freie Universität Berlin die für den 19. Februar 2025 als öffentliche Präsenzveranstaltung geplanten Vorträge der Völkerrechtswissenschaftlerin und UN-Sonderberichterstatterin für die besetzten palästinensischen Gebiete, Francesca Albanese, und des israelischen Architekten Prof. Eyal Weizman abgesagt. Eine Woche zuvor hatte schon die Ludwig-Maximilians-Universität München einen Vortrag von Francesca Albanese untersagt. Das Vorgehen bestätigt einen besorgniserregenden Trend: Politische Einflussnahme untergräbt die Hochschulautonomie und gefährdet die Wissenschaftsfreiheit.

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IPPNW-Pressemitteilung vom 10. Februar 2025

IPPNW lehnt Lieferung von „Taurus“ in die Ukraine ab

Erneute Debatte nach Kanzlerduell

10.02.2025 Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW bekräftigt anlässlich der erneuten Forderung von Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz ihr Nein zu der Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine und fordert Waffenstillstandsverhandlungen statt immer neuer Diskussionen um Waffen. Die Union solle sich für einen zeitnahen Waffenstillstand und eine internationale Friedenskonferenz unter Einbeziehung aller Kriegsparteien einsetzen. Die Verhandlungen sollten ohne Vorbedingungen von Russland oder der Ukraine erfolgen. Beide Seiten müssten zu Kompromissen bereit sein.

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Wir sind umgezogen! Unsere neue Adresse:
IPPNW e. V., Frankfurter Allee 3, 10247 Berlin

Vielen Dank!

IPPNW-Anzeige zum 14. IPPNW-Anzeige zum 14. Fukushima-Jahrestag 2025In diesem Jahr haben 1.793 Ärzt*innen und Förder*innen der IPPNW die Anzeige in der Süddeutschen Zeitung anlässlich des 14. Jahrestags des Super-GAU in Fukushima unterschrieben und mit ihrem Beitrag die Veröffentlichung ermöglicht.

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Erste Grüße aus der Osttürkei

Strahlend blauer Himmel über Van, der Großstadt nahe der iranischen Grenze. Überraschend werden wir Delegationsteilnehmer*innen am überschaubaren Flughafen am 15. März 2025 herzlich in Empfang genommen und zum Hotel gebracht. Das Leben wird vom Ramadan getaktet. Tags entschleunigt, strömen die

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